Alice Cooper – A Paranormal Evening At The Olympia Paris

Alice Cooper – A Paranormal Evening At The Olympia Paris

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Band: Alice Cooper
Titel: A Paranormal Evening At The Olympia Paris
Label: earMUSIC
VÖ: 31/08/18
Genre: Rock
Bewertung: ohne Bewertung

Wie schafft der hochgeschätzte Rock/Metal Fan es abseits des Alltags sich in eine Halle zu versetzten? Entweder der Liebhaber der scharfen Klänge staubt seine letzt-erworbene DVD aus dem Schrank oder die Live Scheiblette ab und legt sie auf. Jeder von euch legt bei Live Machwerken auf was Gewisses das Augenmerk. Persönlich bin ich fortwährend dazu geneigt alle Daumen hochzustrecken, vor allem wenn die besagten Live Epen den Live Faktor perfekt intus haben.

Da tummeln sich in meinem Regal gewisse Devotionalien, wo sich ein verregneter, langweiliger Tag so schön überbrücken lässt.

Der Großvater des Schockrocks geizt hier ebenfalls nicht mit Live Werken, jedoch was neuerdings auf dem Markt zu haben ist, ist eine unglaubliche Wohltat. Der gute Alice Cooper (alias Vincent Damon Furnier) bekannt für Jahrzehnte voller brillant-dramatischer Bühnenshows kehrt nicht mit neuem Klangmaterial zurück. Wohl im Kontrast dazu mit dem nächsten Live Epos „Paranormal Evening At The Olympia Paris“, wo der gute Gott des Schockrocks zur Höchstleistung aufläuft.

Warum das denn? Nun, wenn es einer schafft in die heimischen Wände die Langeweile komplett vergessen zu lassen und dann dazu noch solch einen Live Faktor ins neueste Doppelwerk zu hieven, dann kann sich der Rezensent bloß verneigen.

Selten erlebt der Hörer solch eine Raffinesse und den Miteinbau des Abends vor ausgewähltem Publikum. Hinzu kommt, dass der Zuhörer sich inmitten der Halle versetzt sieht und das ist ein zündelnder Funke, welchen nur wenige Livealben haben.

Im vorliegenden Fall war der gute Coop gut beraten und genau deshalb strotzt dieses Live Epos exzellent. Der nieder gehaltene Konzertabend ist ungemein prächtig veranschlaft und mit vielen Live Schmuckstücken wird nicht gegeizt.

Mit Sicherheit handelt es sich um eine einwandfreie Show auf einem Silberling, dagegen könnte der Rockfan nun meckern, ja da kann ich natürlich nicht zusehen. Stimmt schon, dennoch sei der Meckerer milde gestimmt, solch einen Livevertonung bekommst gerade du lange nicht wieder für deine Sammlung.

Das Doppelwerk geht gut ins Gehör und die Auswahl der Songs die an diesem Abend auf die Setlist gefunden haben überzeugen alle Alice Cooper Fans, von alt bis jung! Lediglich der 80er Fan kommt beizeiten etwas kürzer. Wenngleich erwähnt sei, dass das Repertoire aus weit mehr besteht, als dass was wir von den MTV Videos her kennen.

Wie auch immer, wer geneigt ist, sich den Tag komplett zu vertreiben, der schließe sich in den heimischen Wänden ein. Verdunkeln, Bier kaltstellen und die Anlage voll aufgedreht und mit dem guten Alice nach allen Regeln der Kunst abgerockt.

Fazit: Der in die Jahre gekommene Schockrocker, zeigt und gibt sich nach wie vor ekstatisch und mit diesem Live Machwerk macht der Alice Cooper Fan definitiv nichts falsch.

Tracklist

CD1
01. Brutal planet
02. No more Mr. Nice Guy
03. Under my wheels
04. Department of youth
05. Pain
06. Billion dollar babies
07. The world needs guts
08. Woman of mass distraction
09. Poison
10. Halo of flies

CD 2
01. Feed my Frankenstein
02. Cold ethyl
03. Only women bleed
04. Paranoiac personality
05. Ballad of Dwight Fry
06. Killer / I love the dead (Themes)
07. I’m eighteen
08. School’s out / Another brick in the wall [Part 2]

Besetzung

Alice Cooper (Vocals)
Ryan Roxie (Guitars)
Tommy Henriksen (Guitars)
Chuck Garric (Bass)
Nita Strauss (Guitars)
Glen Sobel (Drums)

Internet
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Robert
Roberthttps://www.metalunderground.at
Soldat unter dem Motto morituri te salutant sich als Chefredakteur bemühender Metalverrückter. Passion und Leidenschaft wurden fusioniert in der Verwirklichung dieses Magazins.

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