Band: Rival Sons
Titel: Head Down
Label: Earache Records
VÖ: 2012
Genre: Rock
Bewertung: 5/5
Written by: Thorsten Jünemann
Das könnte das uneheliche Kind aus der Kooperation LED ZEP & KINKS sein, bzw. so würde sich der Bastard garantiert anhören.
Mit einer sehr natürlich klingenden Leichtigkeit wird hier teilweise 70er Jam lastiger Hardrock und Bluesrock der ganz großen Art präsentiert, wie er mir als Kind schon um die Ohren geblasen wurde.
Unglaublich, dass sich junge Menschen heutzutage diesen Musikstil annehmen und so perfekt adaptieren um auch funktionierender weise wie die Großen und Alten des Genres zu klingen, ohne frech bei Ihnen zu klauen, sondern etwas Eigenes kreieren, was meine Gehörgänge einfach nicht mehr verlassen will. Es sind keine einzelnen Songs, die ich jetzt hier hervorheben kann…
… Es ist das komplette Album, welches nicht mehr aus meinem Kopf verschwinden will denn ich liebe LED ZEP und diese Stimme erinnert sehr stark dran.
Als musikalischen Vergleich könnte ich jetzt noch die Black Country Communion erwähnen, doch klingen die RIVAL SONS meiner Meinung nach noch etwas mehr Retro, mehr 60er inspiriert.
Es ist das 2. Album der Band und man wird in den nächsten Monaten sehen, ob es wirklich noch genug Liebhaber für diese Art Musik gibt, denn an der Qualität der Veröffentlichung gibt es nichts zu bemängeln, deshalb: 5/5 Punkte.
Tracklist:
01. Keep On Swinging
02. Wild Animal
03. You Want To
04. Until the Sun Comes
05. Run From Revelation
06. Jordan
07. All The Way
08. The Heist
09. Three Fingers
10. Nava
11. Manifest Destiny Pt. 1
12. Manifest Destiny Pt. 2
13. True
Besetzung:
Jay Buchanan (voc)
Scott Holiday (guit)
Robin Everhart (bass)
Michael Miley (drums)
Internet:
Rival Sons Website
Rival Sons @ MySpace