VANISHING POINT – Dead Elysium

VANISHING POINT – Dead Elysium

VANISHING POINT - Dead Elysium - album cover

Band: VANISHING POINT
Titel: Dead Elysium
Label: AFM Records
VÖ: 28/08/20
Genre: Melodic/Progressive Metal
Bewertung: 4,5/5

Wenn es um die Mischung des Neo-klassischen Power Metal und vielen Progressive Einlagen geht, konnte meine Wenigkeit immer die Jungs aus Land Down Under empfehlen. VANISHING POINT haben nach sechs Jahren der Stille, endlich wieder neues Kraftfutter für die verspielten Freunde zwischen Melodic und Power Metal parat. Mit „Dead Elysium“ wird das sechste Studioalbum der Herrschaften aus Melbourne für die Fraktion der durchdachten Klänge veröffentlicht. Eine Soundwand, die sich gewaschen hat und eine bemerkenswerte Produktion war die Kunde lange vorab des tatsächlichen Release.

Wer die Truppe bis dato gefeiert hatte, wird dies selbstredend im neuen Jahr weiterhin tun. Die Vermischung aus hervorragenden Melodiebögen und feinsten technisches Unterwanderungen lassen das Machwerk zu keiner Zeit zu locker klingen. Zu exzessive sollte es dennoch nicht sein, das hatten und haben die Australier stets in der Waage gehalten.

Der Unterhaltungswert der Mainline-Power/Progressive-Crowd Fraktion wird begeistert sein, von solch einer mitreißenden Soundthematik. Viele Spielereien und Einlagen wurden dynamisch umgesetzt und hierbei klingt nichts überladen. Eher im Gegenteil das gute Ausmaß macht es aus und mit diesem Fundament des Verständnisses haben die Australier seit jeher hantieren können.

Es haut einen absolut aus den Socken, wenn man sich diesen Silberling mit voller Lautstärke anhöre. Gute Melodien, druckvolle Power Chords und gekonnte Spieltechniken und Klangeinlagen, welche die einzelnen Songs brillant erweitern.

Der Unterhaltungswert und alle Parameter wurden auf extrem eingängige Art und Weise gesetzt und darüber hinaus bieten die leicht zugänglichem Progressive Metal Einlagen dem Fan ein fulminantes Klangspektrum aus den Eckpfeilern Melodic und Power Metal. Mit schweren, teilweise sehr rohen Kanten klingt das Material niemals zu poliert und donnert trotzdem mit melodischer Schönheit daher. Ein spitzfindiger Griff, welchen nur wenige des Genres beherrschen.

Fazit: „Dead Elysium“ von VANISHING POINT weiß mit einer breiten Farbenvielfalt zu unterhalten.

Tracklist

01. Dead Elysium
02. Count Your Days
03. To The Wolves
04. Salvus
05. The Fall

06. Free
07. Recreate The Impossible
08. Shadow World
09. The Healing
10. The Ocean

Besetzung

Silvio Massaro (Vocals)
Chris Porcianko (Guitars)
James Maier (Guitars)
Gaston Chin (Bass)
Damien Hall (Drums)

Internet
Robert
Roberthttps://www.metalunderground.at
Soldat unter dem Motto morituri te salutant sich als Chefredakteur bemühender Metalverrückter. Passion und Leidenschaft wurden fusioniert in der Verwirklichung dieses Magazins.

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