Band: FEN
Titel: Monuments to Absence
Label: Lupus Lounge/Prophecy
VÖ: 07/07/23
Genre: Black Metal/Post Black Metal
Mitten im heißen Sommer lassen die britischen Dunkelheitsspezialisten FEN ihr neues Album „Monuments to Absence“ auf die Menschheit los. Das teils in Schwarz-Weiß, teils in blutigem Rot gehaltene Cover verspricht Unheil. Ist dem so?
In anderen Metalmags wurde das Teil als ein Highlight in Sachen aktueller (Post) Black Metal gefeiert. Daher kam ich nicht umher, meine Lauscher für einige Probeläufe zu öffnen. Und es stimmt schon: Auf ihrem neuen Output vermischen die Briten gekonnt alles, was sie schon bisher auszeichnete, gehen dabei aber wieder deutlich rabiater als zuletzt zu Werke.
Rohe Black Metal-Riffs wechseln sich mit unverzerrten Gitarren ab, ähnlich changieren die Vocals zwischen schreiend-aggressiv und klar-anklagend. Alles in allem ist das Album ein dicht-atmosphärischer Klangkosmos für jene, die das Genre mögen.
Nur an der einen oder anderen Stelle fehlte mit der letzte Biss, der das absolute Hypnotische eines Meisterwerks in dieser Schublade ausmacht. Ein bißchen liegt das auch an der Produktion, die mir hier und da zu sauber ist.
Fazit: Düsternis macht auch im Sommer Spaß! Vier von fünf Daumen nach oben (der fünfte wird abgehackt).
Tracklist
1. Scouring Ignorance
2. Monuments To Absence
3. Thrall
4. To Silence And Abyss We Reach
5. Truth Is Futility
6. Eschaton’s Gift
7. Wracked
8. All Is Lost
Besetzung
n/a