DEVASTATOR – Conjurers of Cruelty

DEVASTATOR - Conjurers of Cruelty - album cover

Band: DEVASTATOR 🇬🇧
Titel: Conjurers of Cruelty
Label: Listenable Records
VÖ: 01/03/24
Genre: Black/Thrash Metal

Bewertung:

4/5

DEVASTATOR ist eine Band, die die düsteren Atmosphären des Black Metal nahtlos mit der aggressiven Intensität des Thrash Metal verbindet und so einen verheerenden Klangangriff erzeugt, der einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Der Bandtross ist eine starke Kraft in der extremen Metal-Szene und hat sein neuestes Werk »Conjurers of Cruelty« – eine Mischung aus Black und Thrash Metal, die ihre Dominanz in diesem Genre unterstreicht, veröffentlicht. Die aus Derbyshire stammende Band stellt ihr Können mit einer unerbittlichen Darstellung von Aggression und Intensität auf dieser Veröffentlichung unter Beweis und festigt ihren Platz als einer der aufregendsten Acts in der Underground-Metal-Szene.

Das Album beginnt mit unerbittlichen Blastbeats, messerscharfen Riffs und gutturalem Gesang, der sofort die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Tracks wie »Black Witchery« und »Ritual Abuse (Evil Never Dies)« zeigen DEVASTATORs Fähigkeit, komplizierte Gitarrenarbeit und unheimliche Melodien zu kreieren, während sie gleichzeitig ein unerbittliches Tempo beibehalten, das den Hörer an der Kante seines Sitzes hält.

Unerbittlicher Ansturm von wilden Riffs

Vom ersten bis zum letzten Stück ist »Conjurers of Cruelty« ein unerbittlicher Ansturm von wilden Riffs, donnernden Drums und bösartigem Gesang, der den Hörer atemlos macht. Die Fähigkeit der Band, Elemente des Black Metal und des Thrash Metal nahtlos miteinander zu verschmelzen, schafft einen einzigartigen Sound, der sowohl strafend als desgleichen fesselnd ist.

Eines der herausragenden Elemente von »Conjurers of Cruelty« ist die Fähigkeit der Band, eine bedrohliche Atmosphäre zu schaffen, die sowohl unheimlich als auch fesselnd ist. Besonders deutlich wird dies in Tracks wie »Walpurgisnacht«, »Necromantic Lust« und »Deathspell Defloration« tauchen tiefer in das Okkulte ein und zeichnen ein lebendiges Bild von dunklen Ritualen und verbotenen Praktiken.

Rohe und aggressive Kante

Von dem Moment an, in dem das Album beginnt, fesseln DEVASTATOR die Aufmerksamkeit mit krachenden Gitarrenriffs, donnernden Drums und gutturalem Gesang, der mit einer ursprünglichen Intensität erklingt. Die Band verbindet nahtlos Elemente des Black-Metal und des Thrash-Metal zu einem Klanggewitter, das chaotisch wie desgleichen anregend durch die Boxen dröhnt.

Die Produktion des Albums ist erstklassig und erlaubt es jedem Instrument, im Mix zu glänzen, während es gleichzeitig eine rohe und aggressive Kante behält. Die Gitarrenarbeit ist besonders beeindruckend, mit glühenden Soli und komplizierten Riffs, die das technische Können der Band unter Beweis stellen.

Thrash-infizierte, schwarze Aggression

»Bestial Rites«, »Sharpen the Blade« und »Rabid Morbid Death« bieten eine unerbittliche Attacke von Thrash-infizierter, schwarzer Aggression und zeigen die Vielseitigkeit der Band und ihre Fähigkeit, verschiedene Metal-Subgenres nahtlos zu vermischen. Die lyrischen Themen der Band – Dunkelheit und Verzweiflung – verleihen der Musik Tiefe und schaffen eine eindringliche Atmosphäre, die noch lange nach dem Ende des Albums nachwirkt.

 

Trotz des aggressiven Charakters der Musik gibt es ein unterschwelliges Gefühl von Melodie und Atmosphäre, das den Songs Tiefe verleiht. Die hochwertige Produktionsqualität erlaubt es jedem Instrument, durch das Klangchaos zu glänzen, während es dennoch eine rohe und ungeschliffene Kante beibehält.

Unerbittliches und kompromissloses Album

Alles in allem ist »Conjurers of Cruelty« ein unerbittliches und kompromissloses Album, das DEVASTATORs Position als eine Kraft festigt, mit der man in den Bereichen Black- und Thrash-Metal rechnen muss. Fans des extremen Metals werden an dieser Veröffentlichung ihre Freude haben, denn die Band liefert einen kraftvollen und unerbittlichen Klangangriff, der Aufmerksamkeit verlangt. Der Silberling ist ein Muss für jeden Metal-Enthusiasten, der auf der Suche nach seiner nächsten Dosis an unerbittlicher Aggression und ungezügelter Leidenschaft ist.

Fazit: Mit seiner grimmigen Intensität, komplexen Musikalität und seinen dunklen Atmosphären zementieren DEVASTATOR sich mit »Conjurers of Cruelty« als eine Kraft, mit der man in der Metal-Szene rechnen muss!

Tracklist

01. Beyond the Gate
02. Conjurers of Cruelty
03. Black Witchery
04. Ritual Abuse (Evil Never Dies)
05. Walpurgisnacht
06. Necromantic Lust
07. Deathspell Defloration
08. Bestial Rites
09. Sharpen the Blade
10. Rabid Morbid Death
11. Liar in Wait
12. Death Forever

 

Besetzung

T. Nachtghul – Bass Guitar & Lead Vocals
R. Amun – Lead Guitar
C. W. Wolfgang – Rhythm Guitar
J. Scarlett – Drums

 

Internet

DEVASTATOR – Conjurers of Cruelty CD Review

Robert
Roberthttps://www.metalunderground.at
Soldat unter dem Motto morituri te salutant sich als Chefredakteur bemühender Metalverrückter. Passion und Leidenschaft wurden fusioniert in der Verwirklichung dieses Magazins.

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