Band: Altars
Titel: Paramnesia
Label: Nuclear Winter Records
VÖ: 2013
Genre: Death Metal
Bewertung: 1,5/5
Written by: Thorsten Jünemann
Aus Australien kommen ALTARS und versuchen Ihren recht derben Death Metal nun der metallischen Todesfront weltweit näher zu bringen.
Aber für ein Debüt ist selbst mir das zu unkoordiniert rumplig.
Erinnerung an MORBID ANGEL werden irgendwie wach, bewegt man sich doch auch die meiste Zeit musikalisch auf langsameren Fuß!
Richtig abgefuckte Growls und technisch vielleicht auch über ´ne Menge Zweifel erhaben wird auch geklotzt, aber das klingt zu sehr auf alt getrimmt und der sog. Spirit geht bei beabsichtigten Rückkopplungen einfach flöten. Die Band demontiert sich auf diesem Album regelrecht selbst, wirft sich so in die Ecke der Nichtigkeit und schnell aufkommenden Langeweile.
Ich bin mir sicher, dass dieses Review mit einem ordentlichen Produzenten ganz anders ausgefallen wäre, denn der hätte den Australiern gesteckt, dass man heutzutage mit fettem Sound, weniger Spielereien und mehr auf den Punkt kommend bedeutend höher gepunktet hätte.
Hätte, hätte, Fahrradkette… Sorry, mehr ist wirklich nicht drin!
Tracklist:
01. Mare 05:43
02. Terse 01:26
03. Khaz’neh 07:49
04. Solar Barge 08:07
05. Husk 03:43
06. Descent (Paramnesia, part I) 04:32
07. Gibbous (Paramnesia, part II) 01:13
08. Ouroboros (Paramnesia, part III) 10:05
Besetzung:
C. Schmidt (voc & bass)
L. Fischer (guit)
A. Cadman (drums)
Internet:
Altars @ MySpace