Band: Desecresy
Titel: Chasmic Transcendence
Label: Xtreem Music
VÖ: 2014
Genre: Death Metal
Bewertung: 2,5/5
Written by: Daniel
Die spinnen, die Finnen! Zumindest die zwei bei Desecresy tätigen Protagonisten. Die erlauben sich allen ernstes oldschooliger als die Alten zu klingen, was für `ne Frechheit! Stellt Euch Six Feet Under ein wenig doomiger vor, als Obolus noch ordentlich Grave – Modder und Ihr habt Desecresy. Klingt nicht nur cool, sondern klingt auch cool. Zumindest die ersten acht Songs, danach strapaziert Chasmic Transcendence meinen Geduldsfaden, der dann aufgrund fehlender Innovationen bei Song Nummer elf (Voracious Mass) auch reißt! Warum müssen die Herrschaften das Ganze auf ca. 42 Minuten ausweiten? Eine knappe halbe Stunde hätte es auch getan. So entsteht leider Langeweile, nüchtern am Stück ist dieses Album nur für Hardliner empfehlenswert. Nicht das hier totaler Mist abgeliefert wurde, im Gegenteil: dieses Album macht in der ersten Hälfte richtig gute Laune, ist aber allzu vorhersehbar komponiert und deswegen vor allem wegen der langen Gesamtspielzeit auf Dauer einfach zu anstrengend. Hier wäre weniger eindeutig mehr gewesen. An die oben genannten Bands kommt man qualitativ auch nicht ran, wer sich jedoch täglich die volle Dröhnung Old School Death Metal gibt, dem seien Desecresy unbedingt ans Herz gelegt! Denn eines ist Chasmic Transcendence auf jeden Fall: OLD SCHOOL AS FUCK!!!
Tracklist:
01. The Eternal Bane
02. Shattered Monuments
03. The Denied Legacy
04. The Eye Of Death
05. Cyclonic Mass Consumptor
06. Sons Of The Burning God II
07. Celastial Intoxication
08. Climber Of The Sky
09. Hibernant Orbs
10. Travellers Of Forbidden Plans
11. Voracious Mass
12. Water Of Neptune
13. Infinite Halls 14. Autumn Of Souls
Besetzung:
Tommi Grönqvist (all instruments)
Jarno Nurmi (voc)
Internet:
Desecresy @ My Space