Band: Origin
Titel: Omnipresent
Label: Agonia Records
VÖ: 2014
Genre: Death Metal
Bewertung: 3,5/5
Written by: Daniel
Origin machen es dem Hörer alles andere als leicht. Extrem, verfrickelt und allzu radikal schrammt Omnipresent am Massengeschmack vorbei und wird somit im Wust der Veröffentlichungen untergehen. (was den Wechsel von Nuclear Blast zu Agonia erklären dürfte) Schade finde ich diesen Umstand schon, denn Songs wie beispielsweise Manifest Desolate, Thrall:Fulcrum:Apex oder The Indiscriminate loten nicht nur die Grenzen der extremen Musik aus, sie überschreiten diese sogar gelegentlich in krach debile Regionen. Da sich diese Vorliebe mit Frickelei auf höchstem Niveau abwechselt braucht man etliche Durchläufe bis etwas hängen bleibt oder man überfordert aufgibt. Meine Wenigkeit hängt jetzt schon geschlagene drei Wochen an diesem Album, eine Foltertour die sich gelohnt hat, denn allmählich macht es „klick“ und der Funken springt über. Wer auf Brutal/Technical Death Metal der krassesten Sorte abfährt ist hier sehr gut bedient, wer eine neue Herausforderung sucht, darf sich hieran versuchen. Omnipresent brauch viel Zeit, offenbart aber im Gegenzug als Belohnung immer wieder neue Details. Origin sind eine der extremsten Bands heutzutage, in Sachen Technik wie im Ausloten neuer Extreme!
Tracklist:
01. All Things Dead
02. Thrall:Fulcrum:Apex
03. Permanence
04. Manifest Desolate
05. The Absurdity of What I Am
06. Source of Icon O
07. Continuum
08. Unattainable Zero
09. Redistribution of Filth
10. Obsolescence 11. Malthusian Collapse 12. The Indiscriminate 13. Kill Yourself (S.O.D. cover)
Besetzung:
Jason Keyser (vocals)
Paul Ryan (guit, back voc)
Mike Flores (bass, back voc)
John Longstreth (drums)
Internet:
Origin @ Reverbnation