Band: Dantalion
Titel: Where Fear Is Born
Label: Sleaszy Rider Records
VÖ: 2014
Genre: Death Doom
Bewertung: 2.5/5
Written by: Lex
DANTALION haben seit 2006 mit „Where Fear Is Born“ (2014) ihr nun mehr fünftes Album veröffentlicht. Mir ist die Band gänzlich unbekannt, aber einen gewissen Bekanntheitswert scheint man sich geschaffen zu haben: Schließlich wurde die Best Of „The Ravens Fly Again: 10 Years of Desolation“ dieses Jahr veröffentlicht, was doch eine gewisse Polularität voraussetzen sollte.
Aber zu „Where Fear Is Born“: Ich will all die Dantalaniacs da draußen ja nicht stinkig machen, aber für mich sind die 6 Tracks plus dem Midtro „Nightmare“ leider nur solide Durchschnittsware. Klar, das langsame Riffing und die melancholisch-melodischen Beilagen im Zusammenhang mit dem soliden Geröchel an den Vocals verbreiten düstere Stimmung. Aber ich könnte bei dem Teil hier echt nicht ausmachen, welcher Track gerade läuft. Wäre das Album ein Kuchen, würde ich sagen „Ah, das ist dieser eine den man beim Aldi/Hofer kaufen kann, oder?“
Eine grundsolide Sache für Leute, die gerade jetzt auf genau diese Art von Sound abfahren und jetzt unbedingt NOCH ein Album aus dem Bereich brauchen.
Tracklist:
01. Revenge In The Cold Night
02. Raven’s Dawn
03. Lost In And Old Memory
04. The Tree Of The Shadows
05. Nightmare
06. Listening To The Suffering Of Wind
07. Black Blood, Red Sky
Besetzung:
Netzja (guit)
Balc (voc)
Thorgrim (bass)
Naemoth (drums)
Internet: