Band: Ashes In Vein
Titel: Ashes In Vein
Label: Pavement Entertainment
VÖ: 24. Februar 2015
Genre: Melodic Metal
Bewertung: 1/5
Written by: Lazer
Fünf Jungs aus Kansas – mehr oder weniger bekannt als Ashes In Vein – bringen Ende Februar ihr gleichnamiges Debüt in die Umlaufbahn der Plattenläden.
Mit vier Tracks auf der Scheibe, erinnert dieses Stück eher an ein Demo, als an ein Album, aber gut, muss ja nichts heißen. Da war auch schon das Stichwort – denn das hier Dargebotene wird maximal Verwandte und enge Freunde der Jungs vom Hocker reissen. Angekündigt in den endlosen Weiten des Internets mit zum Beispiel: sounds like Trivium, Amon Amarth oder auch In Flames, sucht man solche Vergleiche vergebens. Nach 30 Sekunden des ersten Tracks kann man Vergleiche mit Bullet For My Valentine oder dergleichen anstellen, aber sogar nach Dreimaligem Hören der vier Songs, kann man beim besten Willen keine Einflüsse der vorher genannten Bands ausmachen. Die Songstrukturen sind nicht ausgereift und das Songwriting steckt noch in den Kinderschuhen. Technisch sind die jungen Amerikaner ganz ordentlich unterwegs. Die Drums sind teilweise recht brachial und die Riffs sind von düster über stampfend, bis dezent melodisch ganz gut vertreten. Vocaltechnisch haben Ashes In Vein zwar von clearem Gesang über einfache Growls bis hin zum Core-eigen Shouten alles drauf gepackt, passt aber alles in Allem nicht wirklich zusammen.
Mein Fazit: Ganz junge Band, die gerade noch am Anfang ihrer Karriere steht. Ansätze sind recht ordentlich und nicht alles ist schlecht. Ein paar Jahre noch und wir werden bestimmt noch von ihnen hören.
Tracklist:
01. Misery
02. Ashes In Vein
03. Fight
04. Until The End Of Time
Besetzung:
Tyler Peterson – Vocals
Zach Howard – Guitars, Backing Vocals
James Swaim – Bass, Vocals
Jackson Hoyle – Guitars
Andrew Calovich – Drums
Internet:
Ashes In Vein Website
Ashes In Vein @ Youtube