Band: Deride
Titel: The Void
Label: Massacre Records
VÖ: 2012
Genre: Modern Metal, Metal
Bewertung: 3,5/5
Written by: Thorsten Jünemann
Meine metallische Reise führt mich diesmal nach Norwegen, Bergen wo u.a. auch DERIDE herkommen und versuchen, mit ihrem dritten Album „The Void“ auf der großen weiten Metal Welt zu punkten. Irgendwann in den 90ern gegründet und mit den typischen Bäumchen-wechsel-sich-Spielchen gesegnet, schaffen es die Norweger mich mit Neo-Thrash, einem latenten Hang zum Modern Metal, Groove und zu Core lastigen Ausflügen zu packen und zu punkten.
Einfach nur durchgehend „auf-die-12-Material“ mit immer wieder überraschenden melodischen Parts, die die Nackenmuskeln mehr als nur strapazieren.
Eindeutig schöpfen DERIDE Kraft und Inspiration aus Bands wie PANTERA, MNEMIC, usw., und intonieren sie aber leider auch so, ohne an deren Thron zu kratzen.
Persönlich stört mich auch echt das monotone Gekreische des Fronters, echt ein herbes Manko.
Die Produktion ist ganz ordentlich, schneiden sich die Gitarren doch fett durch meine groove-vibrierenden Membranen, aber DER Hit fehlt hier leider auch so dass ich bereit bin, maximal 3,5/5 Punkte zu verteilen. Vielleicht überrascht mich der nächste Output mehr, wenn man sich der Kritik annimmt.
Tracklist:
01. Deathshake
02. I rage
03. Dead to me
04. Bloodred & black
05. Only one
06. Fallen
07. All must be revealed
08. Soul depart
09. Devil in me
10. Lesson learned
Besetzung:
Ole Walaunet (guit)
Tony Vetaas (bass)
Kjetil Greve (drums)
Per Helge Lande (voc)
Internet:
Deride @ MySpace