Band: Undawn
Titel: Jusitcie Is
Label: Graviton Music Services
VÖ: 11.12.15
Genre: Metalcore
Bewertung: 4/5
Written by: Totti
Wow, hier sind Fans von All That Remains, Killswitch Engage und Konsorten am Werk…
Und das mir…der dem modernen Metalcore nicht viel abgewinnen kann denn letztendlich klingt fast alles geklaut, erinnert meist zu sehr an die alten Recken des Genre und langweilt…
Undawn sind eine recht junge Band aus den Niederlanden, die sich dem Metalcore verschrieben hat und mit „Justice Is“ ihr bereits 2. Werk veröffentlicht.
Gut, neu oder besonders ist hier nix, aber langweilig oder „alles nur geklaut“ kann man an dieser Stelle auch nicht sagen. Ob sich die Jungs wirklich mal Gedanken gemacht haben, woher dieser musikalische Stil stammt, kann man auch nicht ausmachen aber sie bringen frischen Wind ins Spiel, das zählt!
Das Songmaterial klingt recht spontan, nicht lange am Reissbrett entworfen und ordentlich produziert.
Hier und da erinnert es schon an die bereits genannten Bands aus den US of A, doch vom Klonen sind die Holländer weit entfernt.
Es wird gebrüllt, gegrowlt und auch mal klar gesungen, alle Bandmitglieder beherrschen soweit ihre Instrumente und so bleibt mir letztendlich nur noch, die berühmte Nadel im Heuhaufen zu finden, wenn ich das wirklich wollte…
Aber warum soll ich mir, bzw auch der Band schlechte Laune machen, wenn soweit alles ok ist? 😉
Klingt frisch (nicht bahnbrechend), erinnert an alte Helden des Genre (ohne sie zu kopieren) und unterhält mich auch das 5. Mal in Folge…ob nun bei der Arbeit oder beim Chillen!
Das sind von meiner Seite mit allen Hühneraugen zudrücken und bestem Weihnachtswillen 4 von 5 Punkte, denn es ist noch so einiges an Luft nach oben!
Auch hier: Rohes Fest!
Tracklist:
01. Coming Home 04:28
02. What Justice Is 04:14
03. In the Moment 03:35
04. A Bond of Brothers 05:31
05. Faceless 03:59
06. Moving On 04:03
07. Forever 04:24
08. Fate 03:14
09. Never Giving Up 05:17
10. The Puppets of Heresy 06:32
Besetzung:
Michiel Brinkhuis (voc & guit)
Leon Kloosterman (guit)
Thijs Brinkhuis (bass)
Tom Brinkhuis (drums)
Internet:
Undawn Website