Band: NEED
Titel: HEGAIAMAS: A SONG FOR FREEDOM
Label: Trailblazer Records/ Laser´s Edge
VÖ: 17.01.2017
Genre: Progressive Metal/ Heavy Metal
Bewertung: 4,5/5
Written by: Maze P.
NEED aus dem nahen Griechenland, genauer gesagt aus Athen, existieren seit 2003 und haben bereits ein Jahr später ihr erstes Demo „Avoidinme“ auf den Markt geknallt. Ein weiteres Promo folgte dann 2006 und deren Full-Lenght Debut „The Wisdome Machine“ erschien noch im selben Jahr. Nach 2 weiteren Studioalben (Siamese God, 2009 und Ovram: A Song for Home, 2014) erschien dann deren erste Live – CD „A Song for Atlanta – Live at ProgPower USA“ und nun 2017 halte ich deren neuesten Streich „Hegaiamas: A Song For Freedom“, ein 60-Minütiges Konzeptalbum über das Thema Frieden (schonmal ein Pluspunkt) in Händen und muss feststellen, dass ich rundum begeistert bin.
NEED haben eines geschafft: Ihre Geschicklichkeit am Songwriting in so hohe Sphären zu schrauben, dass es nicht nur sofort in das Bewusstsein des Hörers dringt, sondern ganz klar darüber hinaus. Das heißt lapidar ausgedrückt: Diese Perfektion macht ein gutes Album zu einem hervorragendem Album. Die Aneinanderreihung der Riffs eines jeden Songs macht das gesamte Werk interessant und vor allem einzigartig in ihrer Form des progressiven Genres. Von der Produktion will ich gar nicht reden (positiv gemeint), denn alle Instrumente, jeder Ton, jede Note hört man klar und deutlich und ergeben so ein geniales Miteinander, ohne dass auch nur eine Kleinigkeit verschwommen klingt. Geil!
Ich sage mal so: Wer ein Fan guter Musik ist bzw. von Progressiver Musik schwärmt, sich an Dream Theater und Fates Warning ergötzt, der soll Need´s Hegaiamas: A Song For Freedom“ kaufen. Er / Sie wird es nicht bereuen. Schon alleine wegen der Botschaft in diesen weltweit schlechten Zeiten. Daumen hoch! Rock on!
Tracklist:
01. Rememory (6.59)
02. Alltribe (7.34)
03. Therianthrope (6.29)
04. Riverthane (7.24)
05. Tilikum (7.48)
06. I.O.T.A. (5.05)
07. Hegaiamas (21.52)
Besetzung:
Jon V. – Vocals
Ravaya – Guitars
Anthony – Keyboards
Victor – Bass
Stelios – Drums
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