ALL FOR METAL – Gods of Metal

ALL FOR METAL - Gods of Metal (Year of the Dragon) - cover

Band: ALL FOR METAL 🇪🇺
Titel: Gods of Metal (Year of the Dragon)
Label: Reigning Phoenix Music
VÖ: 23/08/24
Genre: Heavy Metal

Bewertung:

4/5

Die erst vor ca. zwei Jahren gegründete Formation ALL FOR METAL haben sich mit ihrem Debutalbum bereits im Metaluniversum einen Namen gemacht und sind auf Festivals schon ein fixer Bestandteil. Mit „Gods Of Metal (Year Of The Dragon)“ erscheint am 23. August 2024 ihr mit Spannung erwartete zweite Album, das mit dem Untertitel „Year of the dragon“ das japanische Jahr 2024 ehren soll. Auf diesem Album streckt die Band ihre Drachenflügel mit donnernden Instrumentalpassagen und markante Refrains in zwölf, respektive zehn Songs, denn der erste und der letzte Song dienen als kurzes Intro bzw. Outro.

Mit dem gleichnamigen Albumtitel und dem offiziellem Opener Gods of Metal“ weiß man sofort, wo ALL FOR METAL hinwollen. Ein fetter Midtempo Metalsong mit markantem  Refrain, der sofort hängenbleibt. Wie schon anhand des Songtitels „Year of the dragon“ erahnen lässt, ist dieser auch musikalisch leicht an die japanische Kultur angelehnt und ist ebenfalls ein mitreißender Powermetal- Song. Ein ordentliches Doublebassgewitter verbirgt sich in den Songs „The way of Samurai“ und „When Monsters roar“ und steigert somit das Tempo des Albums kurzzeitig, bis „Temple of silence“ wieder auf „Normalgeschwindigkeit“ herunterschaltet.

Um eine Platte kontroverser und interessanter zu gestalten, nimmt man eine Ballade und mischt es dazwischen. Genau das machen ALL FOR METAL und finden mit „Path of the brave“ eine gefühlvolle Ballade, die das Ganze aufrundet. Mit Streichern wird zwar die Dramatik gehoben, jedoch fehlt noch das Gewisse etwas um eine Gänsehaut zu Erzeugen. Bei „Who wants to live forever“ wird man es wahrscheinlich schon erahnen können, dass es eventuell ein Cover des Queen Klassiker sein könnte. Um ganz ehrlich zu sein, diesen Song hätte sich die Kombo ersparen können, da das Covern dieses Klassikers sehr gewagt ist und die Interpretation von ALL FOR METAL meines Achtens eher Blasphemie zu scheinen ist und nicht auf das Album gehört. An einem klaren Konzept fehlt es jedoch bei ALL FOR METAL, da sie gleichzeitig Wikinger und Samurai darstellen wollen.  Nichtsdestotrotz ist das Nachfolgewerk des erfolgreichem Debuts sehr gelungen.

Fazit: Summarum ist die Songstruktur bei „Gods of Metal (Year of the Dragon)“ von ALL FOR METAL ähnlich wie im Vorgängeralbum aufgebaut und das Album verbirgt einige mitreißende Hymnen.

Tracklist

01. Cry for help (Intro)
02. Gods of Metal
03. Year of the dragon
04. The way of Samurai
05. Temple of silence
06. When monsters roar
07. Path of the brave
08. Like Thor and Loki
09. Valkries in the sky (Laura Guldemond & Tim Kanoa Hansen)
10. Welcome
11. Who wants to live forever
12. The Journey will not end (Outro)

 

Besetzung

Tim „Tetzel“ Schmidt – Vocals
Antonio Calanna – Vocals
Jasmin Pabst – Guitar
Ursula Zanichelli – Guitar
Florian Toma – Bass
Leif Jensen – Drums

 

Internet

ALL FOR METAL – Gods of Metal CD Review

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