Anvil – Legal At Last
Band: Anvil
Titel: Legal At Last
Label: AFM Records
VÖ: 14/02/2020
Genre: Heavy Metal
Bewertung: 3.5/5
ANVIL steht für Beständigkeit seit 1978, sodass auch dieses Jahr mit dem neuen Album „Legal At Last“ keine Neuerungen zu erwarten/befürchten sind. Stattdessen ist ANVIL mit „Legal At Last“ einfach ein besseres Album gelungen, als es „Pounding The Pavement“ war. (Jenes hätte im Nachhinein doch weniger Punkte verdient gehabt).
Der Start verläuft mit dem relativ schwachen Titeltrack eher stotternd. Danach nimmt das Album mit dem textlich unterhaltsamen „Nabbed In Nebraska“ und „Chemtrails“ ordentlich Fahrt auf und bietet mit Tracks wie „I´m Alive“ und „Glasshouse“ einige Abwechslung.
Austauschbar wird es knapp vor Schluss mit dem durchschnittlichen „Food For The Vulture“, was „Said And Done“ nur bedingt wieder richten kann, da auch dieser letzte Song nicht zu den großen Krachern zählt. Der Bonustrack „No Time“ wird noch als Schnellrocker von der Stange hintendrein geschoben.
Ein gegen Ende schwächelndes Album, wobei die ersten zwei Drittel ziemlich gute Unterhaltung und zumindest drei kleine Hits („Nabbed In Nebraska“, „Chemtrails“ und „Glass House“) bieten. Zumindest die Stammkunden der Truppe dürften sehr zufrieden sein.
Tracklist
01. Legal At Last
02. Nabbed In Nebraska
03. Chemtrails
04. Gasoline
05. I’m Alive
06. Talking To The Wall
08 Plastic In Paradise
09 Bottom Line
10 Food For The Vulture
11 Said And Done
12 No Time (Bonustrack)
Besetzung
Steve ‚Lips‘ Kudlow (Vocals/Guitar)
Robb Reiner (Drums)
Chris Robertson (Bass)