Band: Backdawn
Titel: I Shall Burn Your Empire
Label: Self-Released
VÖ: 20. April 2016
Genre: Thrash/Death/Groove Metal
Bewertung: 4,5/5
Written by: Lazer
„I Shall Burn Your Empire“ heißt das zweite Full-Length-Album der Franzosen von Backdawn. Eine ganz neue Deffinition von Extreme Metal wollen die Mannen von Backdawn aus den Boxen pressen. Dies scheint ihnen durchaus gelungen zu sein.
Backdawn vereinen mehrere Genreeinflüsse in einem gesamten „Metal-Mix“. Ob es nun Thrash-Riffs, Death-Gegrowle oder gar groovige Passagen sind, Backdawn kreieren definitiv ihren eigenen Stil. Und dieser kann sich fett hören lassen.
Bei Ausdrücken wie Thrash-Death-Groove Metal, fällt bei mir sofort der Groschen, und mir kommen die österreichischen Metaller von Hellavista in den Sinn. Backdawn aus Frankreich mischen in den selben Gefilden, jedoch klingt ihr Mix, ihr Stil dennoch komplett anders.
Backdawn schaffen auf „I Shall Burn Your Empire“ eine ziemlich düstere Atmosphere. Die Vocals sind sehr deathlastig angesiedelt, wogegen die Riffs sowohl thrashig als auch deathlastig sind.
Mit einigen Rhythmen-wechsel grooven sich Backdawn sodann durch eine Stunde und fünf Minuten durch die Länder. Obwohl die Songs von viereinhalb bis über sechs Minuten dauern, werden sie keineswegs langweilig. Backdawns Musik bleibt frisch und leicht zu hören. Spätestens wenn die Jungs anfangen mit diversen Soli – haben sie einen hart gesottenen Metal-Fan überzeugt.
Mein Fazit: Backdawn kredenzen uns mit „I Shall Burn Your Empire“ ein wirklich tolles Album. Fans verschiedener Richtungen sollten unbedingt einen Hörversuch starten. Backdawn bietet die unterschiedlichsten Facetten und können Fans quer durchs Beet begeistern.
Tracklist:
01. You Raised Me To Fall
02. I Shall Burn Your Empire
03. Of Sand And Blood
04. The Path To Glory
05. Call For War
06. I Saw Him Drowning
07. Fallen Brother
08. This Is My Will
09. Condamned To Suffer
10. Surrounded By Fire
11. Kill Yourself
12. Revelations
Besetzung:
Chris Snaeder – Vocals, Guitars
Tisa Helvegr – Guitars
Will Baake – Bass
Julien Racine – Drums
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