Band: Black Anvil
Titel: As Was
Label: Relapse Records
VÖ: 13. Januar 2017
Genre: Black Metal/Heavy Metal
Bewertung: 4,5/5
Written by: Peter
Ziemlich weggeblasen hat mich die neue Langrille As Was der amerikanischen Musik-Extremisten von Black Anvil. Nachdem ich bisher eher lauwarme Rezensionen und Berichte dazu gelesen hatte, war ich von dem Sturm, den das Album auf mehreren Ebenen entfacht, doch sehr überrascht.
Die Band wurde 2007 begründet, beruht auf einer höchste gelungenen Fusion von Soundwelten traditionellen Heavy und dunklen Black Metals. Herausgekommen ist gerade auf der neuen Scheibe ein böser Sturm, der insbesondere in den ruhigen und melodischen Momenten beklemmend wirkt. Das Teil ist gut produziert, die Musiker wissen genau, wie sie ihre emotionalen Ziele mit musikalischen Finessen erreichen – nämlich einerseits das Extrem des Zorns auszuloten, andererseits die melancholische Ruhe des Moments vor dem Sturm zelebrieren zu können. Ich persönlich kann keine entscheidenden Kritikpunkte finden, ausser vielleicht demjenigen, dass es in Zeiten des Post-Metal einfach sehr viele Kapellen gibt, die ähnlich funktionieren.
Tracklist:
01. On Forgotten Ways
02. Nay Her Wrath Be Just
03. As Was
04. Nothing
05. As An Elder Learned Anew
06. Two Keys: Here’s The Lock
07. The Way Of All Flesh
08. Ultra
Besetzung:
Paul „P.D.“ Delaney – bass, vocals
Gary „G.B.“ Bennett – guitars, vocals
Raeph „R.G.“ Glicken . drums, vocals
Sos – guitars
Black Anvil im Internet: