Band: Black Fate
Titel: Between Visions & Lies
Label: Ulterium Records
VÖ: 28. November 2014
Genre: Power Metal / Progressive Power Metal
Bewertung: 1,5/5
Written by: Lazer
Die 1990 gegründete griechische Power Metal Band Black Fate bringen Ende November 2014 ihr viertes Album an die Öffentlichkeit.
Mit elf Tracks und einer Spieldauer von 50 Minuten sind Black Fate aus Griechenland schon ganz gut dabei. Jedoch lässt der Inhalt der neuesten Pressung doch eher zu wünschen übrig.
Nicht nur, dass das Album insgesamt etwas ausdrucksschwach und fast schon unmotiviert klingt, bleiben hier definitiv die Höhepunkte aus.
Handwerklich, technisch, sind die Mannen aus dem Süden auf alle Fälle ganz ordentlich unterwegs – hier kann man sich nicht beschweren. Jedoch mangelt es auf Between Visions & Lies an Innovation, Power, Spielfreude, Kreativität und Eigenständigkeit. Eigenständigkeit?
Jawohl – denn der markanteste Makel dieser Pressung ist eindeutig die Verwechslungsgefahr mit Kamelot. Es muss nicht zwangsläufig heissen, dass eine Kopie schlecht klingt, das tut sie nicht. Aber wenn ich Kamelot will, dann kaufe ich Kamelot und nicht Black Fate.
Mein Fazit: Technisch ansprechendes Teil, jedoch der künstlerische und schöpferische Aspekt bleibt hier total aussen vor. Keine reine Kopie aber dennoch zu viel Inspiration und Einfluss anderer Bands. Schade, dass man hier nicht nur die Power des Genres vermisst, sondern auch große Teile der eigenen Duftmarke.
Kein wirklich ansprechendes Album.
Tracklist:
01. Rhyme Of A False Orchestra
02. Lines In The Sand
03. The Game Of Illusion
04. Into The Night
05. In Your Eyes
06. Call Of The Wild
07. State Of Conformity
08. Without Saying A Word
09. Perfect Crime
10. Weight Of The World
11. In Fear
Besetzung:
Vasilis Liakos – Bass
Vasilis Georgiou – Vocals
Gus Drax – Guitars
Nilos Tsintzilonis – Drums
Internet:
Black Fate @ MySpace
Black Fate @ Youtube