Band: Blaze Of Sorrow
Titel: Astri
Label: Eisenwald Tonschmiede
Genre: Atmospheric Black Metal
VÖ: 09.06.17
Bewertung: 3/5
Written by: Jasmin
Obwohl die Zwei-Mann-Kapelle aus Italien bereits das fünfte Album seit ihrer Gründung 2007 veröffentlicht hat ist diese Band bisher spurlos an mir vorbeigegangen.
Dass sich das nun mit „Astri“ ändert ist eine glückliche Fügung. Ihre Musik ist eine gute Mischung aus alltagstauglichem Black Metal für den man nicht unbedingt in misanthropischer Stimmung oder gerade bei einem satanistischen Ritual sein muss gepaart mit Einflüssen aus dem Folk Metal.
Die Texte sind in italienischer Sprache gehalten was das erste Durchhören, zumindest für mich, etwas gewöhnungsbedürftig gestaltete und mir auf Anhieb so gar nicht gefiel. Man muss sich erst darauf einlassen um es nicht vorzuverurteilen.
Die Melodien sind nämlich oft sehr eingängig, auch klare Gitarrenklänge gibt es zu hören. Stellenweise sind diese dann aber derart fantasievoll verspielt, dass man meinen könnte eine Elfe tanze auf dem Effektpult – in solchen Fällen sollte man, bei aller Liebe, den Naturgeistern mal die Zügel aus der Hand nehmen anstatt sie munter weiter bis aufs Keyboard flattern zu lassen und das auch noch aufzunehmen.
Tracklist:
01. Neromanto 07:25
02. Oracolo 06:27
03. Andromeda 05:07
04. Empito 06:36
05. Il ballo silvestre 03:33
06. Anamnesi 06:34
07. Io, nessuno 07:01
08. Bruma 02:59
Line Up:
Peter – alle Instrumente, Vocals
Nevon – Drums
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