Band: Degradead
Titel: The Monster Within
Label: Metalville Records
VÖ: 2013
Genre: Melodic Death Metal
Bewertung: 4,5/5
Written by: Ronja
Degradead wurde 2000 unter dem Namen Septima gegründet und nannte sich 2007 in Degradead um. Nun veröffentlichten sie 2013 mit „The Monster Within“ ihr viertes Studioalbum.
Degradead aus Schweden – manche kennen sie noch als Septima – legen hier ein gelungenes Album vor.
Nicht nur der Sänger, der sowohl das Screamen, als auch den melodischen Gesang hervorragend beherrscht, als auch jeder Einzelne im Team steuert seinen professionellen Teil dazu bei. Einmal in den Player getan, lässt man die Scheibe gerne drinnen, um sich wirklich alles sorgfältig anzuhören. Es mag Geschmacksache sein – höchstwahrscheinlich ist es das bei meinem Fall auch – aber bei so vielen Schwedenbomben bekomme ich fast einen „Zuckerschock“. 😉
Nach längerem Hören hatte ich den leichten Eindruck, dass einiges doch ziemlich „mainstream“ daherkommt, wenn man denn bei Melodic-Death Metal diesen Ausdruck verwenden darf.
Wie schon erwähnt, das Album ist sehr gut, kommt aber meiner Meinung teilweise ziemlich „poplastig“ rüber und kann mich deshalb auf Dauer einfach nicht so richtig mitreißen. Das muss der Kunst aber keinen Makel hinterlassen, da es sicher viele gibt die das auch mögen.
Fazit: Für Fans von melodischem Metal sollte dieses Album nicht unbeachtet bleiben.
Tracklist:
01. One Against All 03:29
02. The Monster Within 03:47
03. For Better or Worse 04:01
04. Dead Will Come Alive 03:39
05. We’ll Meet Again 06:47
06. The Dark Mind 03:27
07. Strive to Struggle 03:58
08. Scars of Misery 03:34
09. Tendency to Sin 04:31
10. Sorrow Never Survives 03:38
Besetzung:
Mikael Sehlin (voc)
David Szücs (guit)
Anders Nyström (guit)
Michel Bärzén (bass)
Amit Mohla (drums)
Internet:
Degradead Website
Degradead @ MySpace