Band: Emblazoned
Titel: Eucharistiae Sacramentum
Label: Deepsend Records
VÖ: 2014
Genre: Death/Black Metal
Bewertung: 3.5/5
Written by: Lex
Tödliches Metall mit schwarzer Lackierung mit genau dem, was man von anständigen Vertretern des Genres erwartet. Der Blackie-Anteil dient dazu, etwas kalte Finsternis in den Sound zu bringen. Den Rest der Arbeit bestreitet man mit den klassischen Tugenden anständig gemachten Death Metals.
Das heißt: Durchaus Variationen im Tempo, gerne sogar mal ein bisschen vor Verderben schleppend walzende Gitarren hier und da. Nur reines Hasenporno-Gedüdel begeistert in der Regel ohnehin niemand mehr. Aber immer finster, schwer oder brutal. Gedüdelt wird hier sowieso gar nicht: Melodien, Soli, Keyboards und Frauenstimmen müssen draußen bleiben.
Sicher kein neues, aufregendes oder gar wegweisendes Album – aber eine hervorragend konstruierte vor Blut und Eiter triefende okkulte Todesmaschine, die statt nur langweiliger Aggression auch wirklich dunklen, geifernden Hass birgt, der sich mühelos in die Gehörgänge des geschmacklich einschlägig vorbelasteten Menschenmaterials hämmern dürfte.
Tracklist:
01. Malefic Congregation
02. Heathen Structure
03. Fatherless Predecessor
04. The Deceiver
05. Perdition
06. Wolven Shroud
07. Iniquitous
08. Divine Delusion
Besetzung:
Kevin Forsythe (Guitars)
Alex „Pulverizer“ Pulvermacher (Drums)
Jeff Plewa (Vocals)
A.J. Lewåndøwski (Bass)
Internet:
Emblazoned Website