Band: Embrace of Thorns
Titel: Darkness Impenetrable
Label: Nuclear War Now! Productions
VÖ: 30. April 2015
Genre: Black/Death Metal
Bewertung: 3,5/5
Written by: Atranok
Seit 1999 sind Embrace of Thorns in der griechischen Black/Death-Metal-Szene anzutreffen, ihr mittlerweile viertes Full-Length-Album trägt den Titel „Darkness Impenetrable“.
Beim Durchhören wird man etwas hin- und hergerissen – ein fast puristischer Ansatz lässt an die Anfangszeiten heutiger Black/Death-Größen erinnern. Gitarren, Bass, Drums und Vocals, keine großen Ausschweifungen mit symphonischen Untermalungen und ähnlichen Erweiterungen lassen die Herzen all jener höher schlagen, die den „dreckigen“ Sound des klassischen Black-Metals immer mehr vermissen.
Stellenweise führt allerdings genau dies dazu, dass einige Songs etwas eintönig und langatmig wirken. Riffs werden variationslos auf und ab gespielt, kommt das nächste beginnt das gleiche Spiel von Beginn – verkraftbar, würden etwas weniger Songs des Albums auf diesem Konzept basieren.
Trotzdem hält sich die Scheibe gut, bietet (teils langsame,) tragende Melodien, die das typische Black/Death-Metal-Feeling vermitteln. Die Drums wechseln gut zwischen Blasts und ruhigeren Rhythmen und auch die Vocals sind konstant zufriedenstellend. Man befindet sich vielleicht nicht im Vorhof der Hölle (positiv gesehen), aber immerhin auf einem guten Weg dorthin.
Fazit: Darkness Impenetrable wird das Black/Death-Genre nicht von hinten aufrollen, stellt aber ein passables Album dar, das man sich nicht kaufen muss, auf jeden Fall aber kann.
Tracklist:
1. Of Morbid Existentialism & Unholy Sorrow
2. Sons of Fire & Brimstone Levitate!
3. My Hermetic Quest or Thy Blackest Temple
4. Darkness Impenetrable
5. Erect Bloodstained Totems
6. At the Antipodes of Chastity (Hail the Sons of Cain)
7. I Die Therefore I Exist
8. Charonis Ride Over Wastelad
9. Der Grausame Aspekt der Menschlichen Wirklichkeit
10. Aiwas Arisen
Besetzung:
Nuctemeron Bestial Ravisher of the Divine Harmony – Drums
Herald of Demonic Pestilence – Guitars
Archfiend DevilPig – Vocals, Guitars
Apostle of Thy Blackest Light – Bass
Fallen Angel of Fornication – Guitars
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