Band: ENCOFFINATION
Titel: III – Hear Me, O´Death (Sing Thou Wretched Choirs)
Label: Selfmadegod Records
VÖ: 21.10.2014
Genre: Death/Doom
Bewertung: 2/5
Written by: Mayhemer
Doom kann einen tatsächlich in eine (im positiven) herzzerreißend – betrübende Stimmung versetzen, die einen nicht mehr loslässt. Als Beispiel seien hier Disembowelment genannt. Die Betonung liegt aber auf „kann“. Leider haben die Amerikaner von Encoffination es bei mir nicht geschafft, die Spannung, die Trauer, die Schwere und die Grabesstimmung, die „III – Hear Me, O´Death“ über ein Album erreichen sollte, aufrecht zu erhalten. Ja, bereits nach dem 2. Song musste ich feststellen, dass andere Dinge wie z. B. mit dem Kugelschreiber Schriften nachzeichnen viel interessanter wurden. als diesem schleppenden Brei zuzuhören. Die Songs rückten immer mehr in den Hintergrund. Schon mal was von Abwechslung gehört? DIe zwei Punkte gibt es für das wirklich geniale Cover und den einen Song, der sich halt über ein ganzes Album zieht. Man, Jungs, das Thema des Todes hätte man wirklich um einiges besser in Form der Musik und Stimmung umsetzen können. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Fazit: Wenn alle Songs fast gleich klingen, dann nennt man das, zumindest in meiner alten Schule „Thema verfehlt“…
Tracklist:
01. Processional – Opvs Thanatologia
02. Charnel Bowels of a Putrescent Earth
03. Cemeteries of Purgation
04. Crowned Icons
05. Rotting Immemorial
06. From his Holy Cup, Drink; Come Death
07.Pale Voices
08. Mould of Abandonment
Besetzung:
GHOAT (voc, guit & bass)
ELEKTROKUTIONER (drums)
Internet:
ENCOFFINATION @ MySpace