Gloryful – Ocean Blade

Band: Gloryful
Titel: Ocean Blade
Label: Massacre Records
VÖ: 2014
Genre: Heavy Metal
Bewertung: 4/5
Written by: Robert

Gloryful sind nach ihrem doch sehr wohlwollenden Debütwerk „The Warrior’s Code“ schon wieder am Start. Nach genau einem Jahr zelebrieren die deutschen Heavy Metaller weiterhin ihren Stil, mit welchem sie uns auf ihrem Vorgänger zurück gelassen haben. Es mag vielleicht schwierig sein hier einen Blumentopf zu gewinnen, doch die Truppe serviert uns hier nichts wirklich Neues, aber durch die Einspielung der Tracks setzt man schmucke Wege frei, welche eben durch erfrischenden Sound die Riege der deutschen Vertreter sehr zu verstärken vermag. Feinster True Metal Made in Germany und das passt einfach. Unbeschwert und frei von der Leber werden zwar die Klischees erfüllt aber man übertreibt es einfach nicht mit dem Kitsch, bei welchem viele Kollegen uns einfach die Ohren zukleistern. Diese Vertreter bieten einfach reinen Leder-Nieten-Stahl wie er eben gehört. Bodenständig, aber nicht zu substantiell. Gut vermischt und mit mächtigem Sound polieren die Herrschaften den Stahl gewaltig den sie geschmiedet haben. Produzentenlegende Dan Swanö hat hier wirklich meisterhaft wieder seine Arbeit unter Beweis gestellt und somit krachen die Tracks in einem wonnigen Erscheinungsbild, sodass der Kult-Metal Freund hier nicht anders kann, als sich seine Kutte überzustreifen und sich zu den amtlichen Songs in Partystimmung zu fiebern. Wie es das Label so schön beschreibt notwendige Härte und Eingängigkeit machen den Sound der Truppe aus. Dies ist nicht über- bzw. untertrieben und passt einfach zu solchen Kapellen bestens. Somit stellt man sich Felsenfest hin und hält wacker die Fahne des True German Heavy Metal gegen den Wind. Das Quintett ist keine zweite Garnitur in diesem Bereich, sondern erspielt sich hier und vor allem durch die doch sehr gute Fortsetzung einen guten Spitzenplatz im Schlachtfeld.

Fazit: Der German True Heavy Metal ist nicht tot zu kriegen! Bester Beweis dafür sind die Recken von Gloryful, welche durch ihren Silberling doch frischen Wind in diesen Bereich gebracht haben.

Tracklist:

01. Hiring the Dead 05:35
02. El Mare, E Libertad 04:24
03. Ocean Blade 04:18
04. The Master’s Hands 04:27
05. Cradle of Heroes 07:15
06. Black Legacy 03:55
07. All Men to the Arms 05:04
08. McGuerkin on the Bridge 02:56
09. Siren Song 06:55
10. Ocean Legacy 02:08

Besetzung:

Johnny la Bomba (voc)
Jens „Shredmaster JB“ Basten (guit)
Vito Papotto (guit)
Oliver Karasch (bass)
Hartmut Stoof (drums)

Internet:

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Robert
Roberthttps://www.metalunderground.at
Soldat unter dem Motto morituri te salutant sich als Chefredakteur bemühender Metalverrückter. Passion und Leidenschaft wurden fusioniert in der Verwirklichung dieses Magazins.

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