Band: Gravebreaker
Titel: Sacrifice
Label: Gates Of Hell Records
VÖ: 16. Dezember 2016
Genre: Heavy Metal
Bewertung: 3,5/5
Written by: Daniel
Alleine die Synonyme der Musiker sowie das Cover sind eine Warnung an alle, die sich auf der Suche nach dem nächsten Hype befinden und ihr unwertes Leben damit fristen, sich mit modernen Bands die letzten truen Gehirnzellen wegzublasen.
Denn Seelig die Anfänge des Heavy Metals, heilig der Gral unverfälschten Stahls.
Zu den Rittern dieser Runde ist das schwedische Trio GRAVEBREAKER auf jeden Fall zu zählen. Der sehr altbackene Metal der Jungs orientiert sich an die frühen Achtziger und vermengt Einflüsse von frühen Iron Maiden, Saxon, Accept, Mercyful Fate, Running Wild und Grave Digger zu kurzweiligen 38 Minuten.
Dabei rumpeln, ganz im Sinne dieser Dekade, Sacrifice, Gravebreaker, Gates Of Hell, Kill And Kill Again, Road War 2000 und Spellbound dermaßen einprägsam durch die Boxen, daß man sich beim nächsten Durchlauf schon beim mitträllern erwischt.
Auch die restlichen Tracks sind aus solidem Stahl geschmiedet, so daß dem Freund traditioneller Klänge selbst nach mehrfachen Blicken auf das Booklet Restzweifel ereilen, ob SACRIFICE nicht vielleicht doch eine Wiederveröffentlichung ist.
Das Album ist sicher nicht originell im eigentlichen Sinn und innovativ erst recht nicht. Aber wer Bands wie Grave Cross oder Metal Witch abfeiert, der kann schon mal die Kronkorken knallen lassen.
All hail the mighty Metal!
Trackliste:
01. Overdrive
02. Sacrifice
03. Gravebreaker
04. At The Gates Of Hell
05. Violent City
06. Kill And Kill Again
07. Road War 2000
08. Pray For Death
09. Spellbound
10. Messenger Of Death
Besetzung:
Nightmare – Gesang
Fury – Gitarre / Bass
Devastation – Schlagzeug
Gravebreaker im Internet: