Band: Hibria
Titel: Hibria
Label: PowerProg Records
VÖ: 07.08.15
Genre: Power Metal, Heavy Metal
Bewertung: 3/5
Written by: Thorsten
Die Geschichte der brasilianischen Powermetalkapelle HIBRIA reicht zurück bis ins Jahr 1996, aber auch nur für gesamt 5 Studioalben + 1 Live-Album.
Album Nummer 5, nur nach der Band selbst benannt, liegt nun vor mir und wieder ist es mir ein Rätsel, warum typische südamerikanische Gamma Ray / Frühe Helloweenklone mit Kastratenstimmen dermaßen abgefeiert werden…
Alles irgendwie schon mal vor Jahren gehört…und wenn nicht von den Originalen, dann bereits von Bands wie z.B. ANGRA…
Auch wenn die gesamte Performance vom Sound und von der Technik her noch in Ordnung geht, so ist noch lange nicht von guter Laune meinerseits die Rede, denn spätestens nach dem 3. Durchgang erkennt man jeden Song, kann ihn mitsingen, bzw. mitheulen,…es ist alles so berechenbar, auch wenn die Musiker versuchen, typisch südamerikanisch den einen und anderen progressiven Break reinzuhauen!
Während mir der Vorgänger „Silent Revenge“ bedeutend leichter in den Gehörgang schoss, langweilt mich „Hibria“ mit jedem weiteren Durchgang und schafft es damit auf maximale 3 durchschnittliche Punkte für´s Können und Technik! Der Unterhaltungswert fiel auffällig, zumal der Gesang auch nicht immer das „yellow from the egg“ ist….
Ob das Album nun von der metallischrockenden Allgemeinheit gebraucht wird, sollten die Genrefans für sich selbst entscheiden und das Eisen mal antesten!
Tracklist:
01. Pain
02. Abyss
03. Tightrope
04. Life
05. Ghosts
06. Legacy
07. Ashamed
08. Church
09. Fame
10. Words
11. Life (Orchestral Version, Bonus Track)
Besetzung:
Iuri Sanson (voc)
Abel Camargo (guit)
Renato Osorio (guit)
Benhur Lima (bass)
Eduardo Baldo (drums)
Internet:
Hibria Website
Hibria @ MySpace