Band: HOPE DRONE
Titel: CLOAK OF ASH
Label: Relapse Records
VÖ: Bereits veröffentlicht
Genre: Atmospheric / Post Black Metal
Bewertung: 2/5
Written by: Mayhemer
Da ich HOPE DRONE gar nicht kannte, habe ich mich mal im Netz schlau gemacht und mir dabei deren Debüt „Cloak of Ash“ rein gezogen. Die Australier haben sich zur Aufgabe gemacht, Atmospheric Black Metal, verpackt in überlangen Songs mit Endzeit bzw. Urzeittexten zu zelebrieren. Und mit Relapse Records haben die Jungs auch die Chance bekommen, sich einem breiten Publikum zu präsentieren. Also, grundsätzlich keine schlechte Basis für Erfolg. Nur müssen dazu auch die Songs passen. Die Musik ist auf Dauer einfach zu langwierig, ja zu langweilig. Manche Riffs werden einfach fast in die Unendlichkeit gezogen und ich verspüre bei jedem Song, den „Weiter“ – Button zu drücken. Naja, ich muss da wohl durch. „The Waves Forever Shatter Upon Our Shores“ sei hier als Beispiel mit seinen 6 Minuten Spielzeit als kürzester Song des Albums genannt. Nur: Das ist für mich kein Lied, sondern ein überlanges Intro, wo jede normale Band höchstens eine Minute daraus macht. Der einzige Song, der es wert ist, hier Punkte zu erhalten, ist „Every End is Fated in Its Beginning“. Die Idee der Titel und der Texte erhält auch noch einen Punkt und somit sind einfach nicht mehr als 2 Punkte drinnen. Aus Ende! Rock on
Tracklist:
01. Unending Grey
02. Riverbeds Hewn in Marrow
03. The World Inherited
04. The Chords That Thrum Beneath the Earth
05. Every End is Fated in Its Beginning
06. The Waves Forever Shatter Upon Our Shores
07. Carried Apart by the Ceaseless Tides
Besetzung:
Aaron Pickersgill – Bass
Francis Keil – Drums, Percussion
Karl Hartwig – Guitars, Noise
Christopher Rowden – Guitars, Noise, Vocals, Organ
Internet:
HOPE DRONE Website