IMPERIAL DOMAIN – THE DELUGE
Band: IMPERIAL DOMAIN
Titel: THE DELUGE
Label: INVERSE RECORDS
VÖ: 10/08/2018
Genre: Melodic-/Symphonic Death Metal
Bewertung: 3/5
Die Melo-Deather Imperial Domain aus Uppsala in Schweden gibt es bereits seit 1994. Umgerechnet sind das fast 25 Jahre. Einziger Hacken: Im Laufe dieser langen Bandgeschichte schaffte es die Band gerade mal auf 3 Full-Lenght Alben und 2 Demos. Nicht gerade viel, würde ich mal sagen. Ich kenne die Bandgeschichte nicht, aber laut Internet (war ja wieder mal kein Infoblatt dabei!) waren die Jungs allerdings nicht die ganzen Jahre aktiv. Einmal von 1994 bis ca. 2005 und dann wieder von 2014 bis Jetzt. Trotz der Pausen, nicht gerade fleißig. Naja, Qualität steht immer noch über Quantität und Zeit sowie Geld muss auch erst mal haben, um seine Ideen umsetzen zu können. Mal schauen, wo sich deren neuestes Werk „The Deluge“ eingliedern lässt: Unter Qualität oder doch nur Massenware!?
Die Produktion dieser 7 Songs plus Klavierintro klingt hervorragend. Die Songs klingen fett und doch hört man jeden Ton klar heraus. Es wummert nichts und auch ist nichts verschwommen. Eine klare und feine Klinge. Somit 2 Pluspunkte. Wohingegen das Songwriting zwar im Gesamten gesehen sehr gut ist, aber eigentlich keine Nummer wirklich heraussticht. Also sich kaum von der Masse der Melo-/Symphonic Death Metal Bands unterscheidet. Was ich wirklich schön finde ist der Wille, Death Metal mit Melodic Metal zu vereinen. Was leider nicht immer gelingt, aber durchaus als solide durchgeht.
Eines ist hingegen sicher: Die Jungs verstehen sich auf ihren Instrumenten. Somit erkenne ich sehr viel Potenzial auf „The Deluge“, dass zwar nicht aus der Masse heraussticht, aber mit Sicherheit ordentlich mitschwimmen kann. Und dadurch ganz, ganz sicher Hörer und Käufer finden wird. Daumen hoch! Rock on!
Tracklist
01. True Face Of War
02. The Deluge
03. The Future Is Lost
04. Conspiracy
05. Withdrawn From Life
06. Eternal
07. Evanescent
08. Ever Since That Day
Besetzung
Alvaro Svanerö: Drums
Peter Laitinen: Guitars
Philip Borg : Guitars
Andreas Öman: Vocals