Band: Airbourne
Titel: Black Dog Barking
Label: Century Media Records
VÖ: 2013
Genre: Alternative, Progressive, Rock
Bewertung: 4,5/5
Written by: Thorsten Jünemann
Aus Los Angeles melden sich INTRONAUT zurück um der verrückten Progressive Metal Gemeinde ihren neusten Streich zu präsentieren.
Und ich verspreche: Das ist definitiv keine leichte Kost um sie mal eben fix zu genießen, sondern ein mehrgängiges schweres Menü, denn die sludgig angehauchten Verschachtelungen muss man erst mal verdauen, bzw. verfolgen können. Erinnern tut mich das Album ein wenig an TOOL oder MASTODON, doch haben sich INTRONAUT auf „Habitual Levitations“ alle Mühe gegeben, so abwechslungsreich wie schon lange keine Genre-Kollegen mehr zu verkaufen. Aber länger als eine Stunde hätte es auch wirklich nicht sein dürfen, sonst wäre mir der Kopf explodiert.
Aber im positiven Sinne, denn nach dem 12.Mal hören, macht dieses Album immer noch genauso viel Spaß, wie nach dem ersten Durchgang, sind doch immer wieder neue Dinge zu hören, zu entdecken, auch wenn der Gesang teilweise deplatziert zu aggressive ausgefallen ist.
Kein Gebrülle aber die vorherrschende Grundstimme im Gesang wirkt schon sehr wütend, was aber letztendlich wiederum sehr gut zu den Songs oder sage ich besser: Passagen, passt!
Ein Prog-Metal Album, welches mich noch lange beschäftigen wird, aber auch immer wieder das stete Verlangen weckt, TOOL aufzulegen. Fett produziert und unterhaltsam: 4,5 / 5 Punkte
Der letzte halbe Punkt konnte nicht gegeben werden um einen runden Fünfer einzustreichen, weil das Verlangen nach Referenzbands einfach zu groß ist und ich der Meinung bin, dass es einfach noch zu viele Parallelen zu ihnen gibt! Aber im genannten Genre ein echtes Highlight und sollte auch von den „Betroffenen“ unbedingt wahrgenommen werden!!!
Tracklist:
01. Killing Birds With Stones
02. The Welding
03. Steps
04. Sore Sight For Eyes
05. Milk Leg
06. Harmonomicon
07. Eventual
08. Blood From A Stone
09. The Way Down
Besetzung:
Sacha Dunable (voc & guit)
Dave Timnick (voc, guit & percussion)
Joe Lester (bass)
Danny Walker (drums)
Internet:
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