Band: Ivanhoe
Titel: 7 Days
Label: Massacre Records
VÖ: 2015
Genre: Progressive Metal
Bewertung: 2.5/5
Written by: Lex
Ivanhoe treiben sich mit Unterbrechungsjahren und Besetzungskarussell schon seit dem Jahr meiner Geburt in der Metalwelt herum. Irgendwie habe ich auch das Gefühl, den Namen der Band schon einmal schemenhaft irgendwo vernommen zu haben. Andererseits könnte mich dieses Gefühl auch täuschen, schließlich gabs da ja auch einmal eine Zeichentrickserie und einen (gar nicht sooo üblen) Kinofilm rund um einen gleichnamigen Ritter.
Aber weg von Zeichentrickrittern und Kinofilmen und zurück zur Band Ivanhoe: Wie bei sovielen Proggstern hört man den Jungs sofort an, dass sie musikalisch mächtig was auf dem Kasten haben. Leider habe ich Grund zur Annahme, dass Ivanhoe es ein wenig erzwingen wollen, dass man das auch wahrnimmt, denn so etwas wie einen roten Faden kann ich bei den meisten Songs nur partiell erkennen. Ein paar echt geile Momente, das ja. Aber kein Track den ich freiwillig wieder anhören würde. Die melancholische Grundstimmung, die sich durch das ganze Album zieht, wirkt auf mich zudem irgendwie etwas aufgesetzt.
Wahrscheinlich nur für die Musiker und Vollproggies unter uns wirklich interessant. Ich als ordinärer Proleten-Hörer hab da vor Ende der Spielzeit schon genug gehört.
Tracklist:
01. Alert (Instrumental)
02. Light Up The Darkness
03. No Sorrow
04. See The Truth
05. Overrun 6. Innocent
07. 7 Days
08. Dancing With A Ghost
09. The Great Admit
10. Last Warning
11. Left Behind
12. Whipping The Flies (Bonus)
Besetzung:
Alexander Koch (Vocals)
Chuck Schuler (Guitars)
Giovanni Soulas (Bass)
Richie Seibel (Keyboards)
Rob Kudlek (Drums)
Internet:
Ivanhoe Website
Ivanhoe @ MySpace