Band: L.R.S.
Titel: Down To The Core
Label: Frontiers Records
VÖ: 2014
Genre: Rock, AOR
Bewertung: 4,5/5
Written by: Thorsten Jünemann
Das nächste Frontiers Records Bandprojekt (?!) heißt L.R.S. und wirft mit dem Album „Down To The Core“ ein hochglanzpoliertes Stück AOR / Rock Musik in den Veröffentlichungspool, welches Freunde des Genre vor Freude bestimmt feuchte Augen bereitet…
Tommy La Verdi (21 GUNS), Josh Ramos (THE STORM) & Michael Shotton (VON GROOVE) ließen das Album natürlich von dem umtriebigen Allroundhandwerker Alessandro Del Vecchio produzieren, der auch u.a. einen Teil des Songwriting übernahm sowie für die Keyboards, Hammond und Backing Vocals sorgte.
Und dementsprechend klingt der unspektakuläre, aber auch sehr gut in Szene gesetzte AOR der Namenskürzelband!
Stark an 80er FOREIGNER, JOURNEY usw. erinnernd, schmerz-/ecken- und kantenlos doch teilweise auch sehr hymnisch in den etwas heftigeren Stücken (kann man das bei AOR überhaupt sagen?), wird natürlich hauptsächlich über Amore philosophiert, was aber auch nix neues in dem Genre darstellt!
Im Gegensatz zu den zig anderen Labelprojekten aus dem Hause Frontiers Records, geht mir diese Scheibe nicht so schnell auf die Nerven, was vielleicht am für AOR Verhältnisse eher „räudigeren“, dreckigen Gesang liegt, der mich schon bei 21 GUNS begeisterte.
Definitiv überdurchschnittlich, aber auch kein wirklich neuer Stern und/oder Meilenstein in der Musikgeschichte!
Tracklist:
01. Our Love To Stay
02. Livin’ 4 A Dream
03. I Can Take You There
04. Never Surrender
05. Almost Over You
06. Shadow Of A Man
07. Universal Cry
08. To Be Your Man
09. Down To The Core
10. I Will Find My Way
11. Waiting For Love
12. Not One Way To Give
Besetzung:
Nicola Mazzucconi (bass)
Anna Portalupi (bass)
Jamie Browne (bass)
Tommy La Verdi (voc)
Josh Ramos (guit)
Alessandro Del Vecchio (keys)
Michael Shotton (drums)