Band: Lonewolf
Titel: The Fourth And Final Horseman
Label: Napalm Records
VÖ: 2013
Genre: Speed/Heavy Metal
Bewertung: 3/5
Written by: Thorsten Jünemann
„Very strange“ eine „True Metal“ Combo aus Frankreich zu hören, die teutonischer klingt als das was aktuell an sog. Teutonen Metal a la GRAVE DIGGER, RUNNING WILD, etc. zu hören ist. Sieht man mal von der aktuellen U.D.O. ab, die wirklich bärenstark ins Mark fährt…
Aber bleiben wir bei LONE WOLF, die Einigen bestimmt von der Wolfsnächte“-Tour in Erinnerung geblieben sind, als sie für POWERWOLF das Publikum in beste Metalstimmung versetzte.
Und weil das dem Ober-POWERWOLF Charles Greywolf bestens gefiel, kümmerte er sich auch gleich um die Produktion von „The Fourth And Final Horseman“ in seinem eigenen Studio.
Heraus kam dabei ein vor Metal strotzendes Werk, welches alle Erwartungen an Heavy Metal erfüllt, auch wenn der Gesang mehr als gewöhnungsbedürftig ist. Die Info spricht von „Charismatisch und rau“…
True Metaller werden damit bestimmt einige Stunden Spaß haben, aber länger hält sich das sehr simpel gehaltene Durchschnitts-Songmaterial nicht wirklich im Ohr.
Und vielleicht hätte man den Mix doch in erfahrenere Hände legen sollen…
Sorry, auch wenn wirklich hymnenartige Melodien, melodiöse Soli, eine gesunde Menge an Pathos und auch Eingängigkeit an Bord ist, ist das ein Album, welches mal problemlos gehört werden kann, aber schnell anfängt zu langweilen! Trotz der guten Vorzeichen…
Tracklist:
01. The Fourth and Final Horseman 04:48
02. The Poison of Mankind 06:07
03. Hellride 03:55
04. Time for War 04:11
05. Another Star Means Another Death 04:25
06. Dragonriders 04:12
07. Guardian Angel 05:39
08. Throne of Skulls 03:53
09. The Brotherhood of Wolves 04:44
10. Destiny 07:41
11. Unknown Soldier (bonus track) 04:13
12. Raise the Flag (bonus track) 04:33
Besetzung:
Jens Börner (voc & guit)
Rikki Mannhard (bass)
Alex Hilbert (guit)
Tonio Bussière (drums)
Internet:
Lonewolf Website
Lonewolf @ MySpace