Band: MACABRE DEMISE 🇩🇪
Titel: Grave(y)art Gallery
Label: Rebirth the Metal Productions
VÖ: 18/11/23
Genre: Brutal Death Metal
Andreas Rieger ist ein umtriebiger Mensch im Bereich des Brutal-Death-Metal. Neben seinen Projekten und der Mitwirkungsarbeit bei BLOODSHOT EYES, DEFORMED CADAVER und FLESH EATER
hält er mit MACABRE DEMISE ein weiteres One-Man-Projekt seit 2007 am Laufen. Taucht ein in einen tödlichen Klangteppich, der euch in seinen Bann ziehen wird. Seid bereit für eine fesselnde Reise in das Reich des Todes mit MACABRE DEMISE.
Düstere musikalische Reise in den Tod
Das Album »Grave(y)art Gallery« nimmt den Zuhörer mit auf eine düstere musikalische Reise in den Tod. Schon die Einleitung lässt erahnen, dass es sich hier um ein Werk handelt, das tief in die Abgründe der menschlichen Existenz eintaucht und angrenzend kein Tabu scheut. Der Hörer wird von Anfang an gepackt und in eine Soundlandschaft entführt, die geprägt ist von kraftvollen Drums, düsteren Gitarrenriffs und einem Gesang, der zwischen Todesgebrüll und knurrigem Gegurgel wechselt. Die Texte erzählen dunkle Geschichten aus dem Jenseits und lassen Bilder entstehen, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen. Doch desgleichen die instrumentale Vielfalt beeindruckt: Von knallenden Interludes bis hin zu schnellen Soli ist alles dabei. Und das Cover-Artwork trägt seinen Teil zur Atmosphäre bei: Es zeigt ein visuelles Meisterwerk des Grauens und macht deutlich, dass man sich hier auf etwas Besonderes eingelassen hat.
Tödlicher Klangteppich
Mit einem tödlichen Klangteppich, der den Zuhörer gefangen nimmt und nicht mehr loslässt, überzeugt das Album auf ganzer Linie. Die instrumentale Vielfalt reicht von düsteren Gitarrenriffs bis hin zu kraftvollen Drums und harmoniert perfekt mit dem Gesang. Perfekte Mischung für die Riege der Brutal Death Metal Liebhaber. Alle Elemente wurden wunderbar harmonisiert. Zusätzlich wurden kernige Groove Fragmente eingepackt, welche bestes Kraftfutter für die Moshpit Tänzer unter euch ist. Dieser Silberling sei jedem Fan düsterer Musik ans Herz gelegt und hat definitiv einen Platz in jeder Grind/Brutal CD-Sammlung verdient. Die Soundlandschaften auf diesem Album sind gewaltig und packend. Besonders beeindruckend ist der tödliche Klangteppich, der sich durch das gesamte Werk zieht. Die düsteren Gitarrenriffs und kraftvollen Drums erzeugen eine unheimliche Atmosphäre, die einen sofort in ihren Bann zieht.
Bedrohliche Stimmung
Der Gesang bei »Grave(y)art Gallery« ist ebenfalls bemerkenswert und verschmelzt mit dem brachialen Sound zu einer Einheit. Hierdurch wird die bedrohliche Stimmung auf dem Album verstärkt. Als Abwechslung gibt es eine Handvoll harmonische Unterbrechungen der melodischen Art und Weise. Es ist wirklich erstaunlich, wie gut alle Instrumente aufeinander abgestimmt sind und wie sie zusammenarbeiten, um diese dunkle Welt zum Leben zu erwecken. Insgesamt kann man sagen: Wer sich für düstere Musik begeistert, sollte dieses Album definitiv nicht verpassen! Dies nur von einem Mann, unfassbar gute Leistung, welche der Mastermind auf diesem Silberling abliefert.
Die Texte von MACABRE DEMISE sind genauso düster und packend wie die Musik selbst. Sie erzählen von Tod, Verlust und dem Jenseits auf eine ungemein intensive Art und Weise. Die Lyrics sind tiefverwurzelt und werden dem Hörer in den Rachen gestopft und entführen den Zuhörer in eine Welt voller Schrecken. In Kombination mit dem kraftvollen Sound ergibt sich ein Gesamtkunstwerk, das den Hörer in seinen Bann zieht und nicht mehr loslässt. Es wird deutlich, dass hier ein echter Meister des Fachs am Werk ist. Selten erlebt man solch ein ausgereiftes Brutal-Death-Metal-Werk und dies weiß den Kenner durchwegs zu unterhalten.
Instrumentale Vielfalt
Die instrumentale Vielfalt von »Grave(y)art Gallery« ist ein wichtiger Bestandteil des tödlichen Klangteppichs, den Andreas Rieger auf seinem Album kreiert hat. Die düsteren Gitarrenriffs sind besonders prägnant und verleihen dem Sound eine unheimliche Atmosphäre. Außerdem spielen die kraftvollen Drums eine entscheidende Rolle und sorgen für den nötigen Drive in den schnelleren Songs. Insgesamt gelingt es MACABRE DEMISE, durch gekonnten Einsatz aller Instrumente eine Soundlandschaft zu erschaffen, die den Zuhörer in ihren Bann zieht. Alle Unterbrechungen, seien es die Groove lastigen bzw. die melodischen harmonieren wunderbar und geben vielen Facetten freien Lauf. Hierbei wird jedoch nie vergessen, dass es sich um ein Brutal-Death-Metal-Album handelt – entsprechend brutal geht es immer wieder zur Sache. Dennoch schafft es der Musiker anhaltend, ebenfalls epische Klänge einzubauen und so eine gewisse Tiefe in seine Musik zu bringen. Diese haben einen Touch, welcher vermehrt in epochalen Black/Death Kapellen verwendet wird, passt im Kontrast hierzu bei den Songs des Albums wunderbar. Insgesamt ist die instrumentale Vielfalt von MACABRE DEMISE beeindruckend und trägt maßgeblich zum Erfolg des Albums bei.
Stimmiges Gesamtbild
Der Sänger beherrscht sowohl das Todesgebrüll und knurrige Grind-Klänge und schafft es somit, die dunklen Geschichten aus dem Jenseits in musikalischer Form zu erzählen. Besonders beeindruckend sind die Momente, in denen sich das aggressive Gebrüll mit weichen Melodien abwechselt und folgendermaßen eine unvergleichliche Atmosphäre geschaffen wird. Zusammen mit der instrumentalen Vielfalt ergibt sich ein stimmiges Gesamtbild, das den Zuhörer fesselt und nicht mehr loslässt. MACABRE DEMISE bzw. sein Mastermind beweist damit einmal mehr, dass er zu Recht zu den aufregendsten Vertretern des Brutal-Death-Metal gehört.
Das Cover-Artwork von MACABRE DEMISE ist ein visuelles Meisterwerk des Grauens. Es zeigt eine düstere Waldlandschaft bei Nacht, in der sich eine Gestalt mit langem Umhang und Kapuze bewegt. Im Hintergrund erheben sich zwei unheimliche Türme, der von einem Mond beleuchtet wird, während sich abgehackte Köpfe im Vordergrund stapeln. Die Farbgebung des Covers ist sehr stimmungsvoll und passt perfekt zur Musik auf dem Album. In Verbindung mit den Texten und der Musik schafft das Cover-Artwork von MACABRE DEMISE eine beklemmende Atmosphäre, die den Zuhörer sofort erschreckt und zugleich fasziniert. Es macht neugierig auf das, was einen auf dieser musikalischen Reise in den Tod erwartet und verdeutlicht gleichzeitig die Ernsthaftigkeit des Themas. Kurz gesagt: Das Cover-Artwork von MACABRE DEMISE ist ein echter Blickfang und unterstreicht die Qualität dieses Albums auf eindrucksvolle Weise.
Gefühl der Bedrohung
Das Album »Grave(y)art Gallery« von MACABRE DEMISE ist mehr als bloß eine Ansammlung von Songs. Es ist eine musikalische Reise in den Tod, die den Zuhörer in ihren Bann zieht und nicht mehr loslässt. Die packende Soundlandschaft des Albums erzeugt ein Gefühl der Bedrohung und lässt einen tief in die dunklen Geschichten aus dem Jenseits eintauchen, die in den Texten erzählt werden. Die instrumentale Vielfalt reicht von düsteren Gitarrenriffs bis hin zu kraftvollen Drums, die zusammen mit dem Gesang ein perfektes Zusammenspiel ergeben.
Fazit: »Grave(y)art Gallery« von MACABRE DEMISE ist ein Brutal-Death-Metal-Werk, welches durch seine Vielfalt beeindruckt.
Tracklist
01. Melody of the Damned
02. Grave(y)art Gallery
03. The Nerve
04. House by the Cemetery
05. Miss Meat
06. Skinpeeler
07. Tired Souls
08. World in Blood
09. Mind Eater
10. Dance of the Forgotten Corpses
Besetzung
Andreas Rieger – All instruments, Vocals