Mark Slaughter – Halfway There

Band: Mark Slaughter
Titel: Halfway There
Label: EMP LABEL GROUP
VÖ: 26.05.17
Genre: Hard Rock
Bewertung: 3,5/5
Written by: Robert

Mark Slaughter - Halfway There album artwork, Mark Slaughter - Halfway There album cover, Mark Slaughter - Halfway There cover artwork, Mark Slaughter - Halfway There cd coverWer den amerikanischen Rocksektor kennt und zu schätzen weiß, weiß ebenfalls, dass Slaughter hierbei eine große Rolle gespielt haben. Für diese Melodic Rock Fraktion legt indessen der Mastermind Mark Slaughter mit der Solo Scheiblette „Halfway There“ nach. Die Bandbreite des Sounds ist genau da angelegt, mit welcher uns bereits Slaughter für einen langen Zeitpunkt unterhalten konnten. Kein Wunder, wenn der Sänger hinter dem Solo Projekt steht. Demgegenüber könnte man aber außerdem antworten, gut, Gesang ist klar, dagegen könnte der Sound anders klingen. Nun, darüber könnte man selbstredend streiten, ob dies ein Drehen am Stand ist oder des gleichen nicht. Frisch klingen die Songs und da gibt es nichts daran auszusetzen. Den Spirit konnte der gute Mark mit seinen Recken in die heutige Zeit katapultieren.

Die Fortsetzung des Vorgängers hat eine mehrheitlich gute Ausrichtung erhalten. Man weist nach wie vor, wie man kernige Songs schreiben kann. Dies bohren ein gutes Loch in die Lauschlappen des Genreverehrers. Groove und die konstante, melodische Unterwanderung ist seitens des Solo Projekts auf Album Nummer zwei eine gut ausgewogene Mixtur. Man beweist, dass man sicherlich den Traditionen folgt, demgegenüber allerdings gute, leicht moderne Einfädlungen hinzuzufügen weist. Das Endergebnis ist eine durchwegs bunte Klangpartitur und diese lässt nicht locker, bis der geneigte Rocker zu den Klängen mitgeht. Fällt nicht schwer, da obendrein mehrheitlich die typischen 90er Rocknummern wunderbar ausgebaut sind und haben einen ausgewogenen, massiven Melodieanteil. Dies könnte vorliegend bedeuten, Mr. Slaughter versucht uns das aalglatter unter die Nase zu reiben. Da irrt man, wenn man dies eventuell glauben mag. Die Tracks haben eine wunderbare Seite, welche mit vielen rauen Ecken und Kanten versehen wurde.

Hier und da versieht man seinen Dienst auch in Sachen poppigeren Gefilden. Treffen nicht unbedingt meinen Geschmack, darüber lässt man mit den stärkeren Kick Ass Rockern auf diesem Album hinwegtrösten. Zu poppigen Songs muss man aufgelegt und geneigt sein, wer dies nicht ist, wird wie desgleichen ich die Songs weiter skippen. Nur ein kleines Manko, denn den Hauptbestandteil machen unter die Haut gehende Rocknummern, welche viel Groove und Partyflair im Gepäck haben.

Fazit: Mit dem zweiten Solo Album wurde eine gute Weiterführung veranschlagt. Eventuell wären einige Songs nicht vonnöten gewesen, dennoch überwiegt man mit 2/3 der Songs im vorderen Drittel.

Tracklist:

01. Hey You
02. Devoted
03. Supernatural
04. Halfway There
05. Forevermore
06. Conspiracy
07. Reckless
08. Disposable
09. Turn It
10. Not Here

Besetzung:

Mark Slaughter (voc, guit, bass, keys & orchestration)
Josh Eagan (drums)
Jaymi “Pink Bassman” Millard (bass on tracks 2,3,6,7,8,10)
Bill Jordan (piano on “Halfway There)

Internet:

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Robert
Roberthttps://www.metalunderground.at
Soldat unter dem Motto morituri te salutant sich als Chefredakteur bemühender Metalverrückter. Passion und Leidenschaft wurden fusioniert in der Verwirklichung dieses Magazins.

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