Mob Rules – Beast Reborn

Mob Rules – Beast Reborn

Band: Mob Rules
Titel: Beast Reborn
Label: SPV/Steamhammer
VÖ: 24/08/18
Genre: Melodic Power Metal
Bewertung: 5/5

Wie die Zeit vergeht. Erst jüngst hatte ich, nachdem ich das Tourshirt der Wacken Roadshow übergestreift hatte, mir die Bilder vom Konzert der deutschen Truppe Mob Rules angesehen, die ersten Werke rein gedonnert hatte einen ordentlichen Flashback. Das 25-jährige Bestehen feiern die Herrschaften schon und da darf meine Wenigkeit gratulieren.

Zusätzlich gibt es neues Hörfutter in Form von „Beast Reborn“ und auch hier kann der Rezensent die Daumen nach oben strecken. Warum dieses fragt sich der Leser? Wenn gleich der erste Track aus den Boxen rattert und der Schreiberling Feuer und Flamme ist, dann heißt das was.

Wie die Erstlingswerke haben die Deutschen Melo-Power Krieger nichts verlernt. Nach wie vor gelten bei ihnen Trademarks, welche Nachwuchskapellen oder andere Größen eher dazu benutzten, um den Kitschteppich vollends auszubreiten. Dick und schmalzig und hierbei verliert der Hörer gelinde gesagt die Lust.

Mob Rules verwehren sich diesem Faktor und dementsprechend klingt der neueste Rundling des Jubilars gekonnt und bestens ausgewogen. Die leicht epischen Einlagen sind verfeinert mit satten Melodien. Komplettiert wurde das Konzept mit einer Vielzahl von knackigen Power Metal Attacken, welche mit vielen schroffen Ecken und Kanten ins Gehör schlittern.

Die Wechselthematik hat Mob Rules bereits seit eh und je am besten zu Gesicht gestanden und das was jemand am besten kann, sollte er nicht verstecken. Da werden die Gehörgänge mit einer enormen Anzahl an Komplettierungen und Erweiterungen beansprucht, sodass der Hörer gebannt dem Treiben des Jubilars lauscht.

Kraftvoll greifen die Melo-Power Jungs in die Vollen und kredenzen uns ein reichhaltiges Menü zum Genießen und Rübeschütteln. Besonders die melodischen Duellgitarren sind unwiderruflich ein gekonnter Touch, mit dem die Band den Songs das gewisse Etwas verliehen haben.

Über den tollen Gesang von Fronter Klaus Dirks der die Bedeutung der einzelnen Songs noch umso mehr nach oben hievt, brauche ich mich nicht auslassen. Hier greifen alle Rädchen ineinander und genau deshalb wummert die Bude bei mir nur so.

Zusätzlich ertappt sich meiner-einer wie er in den Refrains mit quietscht wie ein Teenager. Solche Sachen halten bei Laune und sind ein nicht von der Hand zu weisender Faktor, dass wir es hier mit einem Meisterstreich zu tun haben.

Fazit: Beständig waren Mob Rules über all die Jahre im Werken und zum 25-jährigen Bestehen legt die Band uns einen gekonnten Meisterstreich vor.

Tracklist

01. Beast Reborn
02. Ghost Of A Chance
03. Shores Ahead
04. Sinister Light
05. Traveller In Time
06. Children‘s Crusade

07. War Of Currents
08. The Explorer
09. Revenant Of The Sea
10. Way Back Home
11. My Sobriety Mind (For Those Who Left)

Besetzung

Klaus Dirks – vocals
Sönke Janssen – guitar
Sven Lüdke – guitar
Markus Brinkmann – bass
Nikolas Fritz – drums
Jan Christian Halfbrodt – keyboards

Internet
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Robert
Roberthttps://www.metalunderground.at
Soldat unter dem Motto morituri te salutant sich als Chefredakteur bemühender Metalverrückter. Passion und Leidenschaft wurden fusioniert in der Verwirklichung dieses Magazins.

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