Band: Morbitory
Titel: Into The Morbitory
Label: Bret Hard Records
VÖ: 09.12.2016
Genre: Death Metal
Bewertung: 4,5/5
Written by: Peter
Kurz und gut, mitten in die Fresse, und zwar kräftig, für sechs Tracks, davon ein (zu langes) Intro, gibt es auf der Debüt-EP Into The Morbitory der Hamburger Traditions-Deather Morbitory. Im Beipackzettel steht, dass mit der Truppe der schwedische Ur-Death nach Germoney zurrückkehrt – und das ist dann gar nicht so falsch. Die Hanseaten zimmern mit den fünf vollwertigen Tracks genauso viele rohe Todesrumpel-Kracher ein, sodass das Moshen dazu eine wahre Freude ist. Nicht nur das Cover mit den klassichen Todesköpfen riecht schon etwas verfault, auch das Grunzen machte mir großen Spass; die Songs sind – in diesem Genre nicht immer der Fall – technisch gut eingespielt und sogar etwas variierend in Tempo und Rhythmus. Also alles da, was es zu einem schönen, wenn auch recht kurzen Schlachtfest im Januar braucht. Die volle Punktzahl vergebe ich nicht, da mir das Intro künstlich gedehnt erschien, und man etwas zu streng nach Bloodbath roch – Abzüge in der B-Note um ’nen halben Zähler.
Tracklist:
01. Into the Morbitory
02. Tales of the Dead
03. House of Monstrosity
04. White Mask
05. Screams of Horror
06. Angelgrinder
Besetzung:
Henning – drums
Michael – guitar
Myers – bass
Angelgrinder – vocals
Morbitory im Internet: