MOTHER MISERY – From Shadow To Ghost

Mother Misery - from shadow to ghost - album cover

Band: MOTHER MISERY 🇸🇪
Titel: From Shadow To Ghost
Label: Doc Gator Records
VÖ: 15/12/23
Genre: Rock

Bewertung:

4/5

Die schwedische Rockband MOTHER MISERY ist seit 1998 in der Rockszene umtriebig und haben mir ihren bisherigen Werken für Furore in der Rockfangemeinde gesorgt. Mit einer Mischung aus klassischem Rock und modernen Elementen präsentiert die Band einen Sound, der Fans begeistert. Bereits seit vielen Jahren in der Musikszene aktiv, wissen die Jungs, wie eine ordentliche Rockscheibe zu klingen hat. Das sogenannte technische 1×1 haben die Jungs bereits verinnerlicht und mit den bisherigen Werken konnten die Jungs unseren Redaktionsloft amtlich beschallen. Das neue Album von MOTHER MISERY trägt den Titel »From Shadow To Ghost« und wird am 15. Dezember veröffentlicht. Die Fans der schwedischen Rockband haben mit großer Vorfreude auf dieses Release gewartet und werden von dem Ergebnis definitiv begeistert sein. Insbesondere die raue Stimme des Sängers und die energiegeladenen Gitarrenriffs sorgen für Begeisterung beim Hören des Silberlings. Streckenweise erinnert mich deren Sound stark an MUSTASCH. Der Sound ist stark in Verbindung mit ihren schwedischen Landsmännern. Im Kontrast hierzu kann man niemals von einer schlappen Abform, geschweige denn von einer Kopie sprechen.

Verschmelzung von klassischem Rock mit modernen Elementen

Alle Songtexte, in denen es um Themen wie Liebe, Verlust und Hoffnung geht, werden positiv hervorgehoben. Besonders herausragende Songs sind unter anderem »The Phoenix«, »Net Generation« und »Reveal Them«. Insgesamt ist das Album eine gelungene Mischung aus klassischem Rock und modernen Elementen, die Fans von MOTHER MISERY sicherlich nicht enttäuschen wird. Das schwedische Rockflaggschiff zeigt erneut seine Fähigkeit, klassischen Rock mit modernen Elementen zu verschmelzen und damit Fans zu begeistern. Außerdem beweisen sie auf diesem Album abermals ihr Können in Sachen Songwriting und Instrumentierung. Es bleibt spannend zu sehen, wie sich MOTHER MISERY in Zukunft entwickeln wird!

Starken Gitarrenriffs die direkt ins Gehör gehen

Was die Songauswahl auf dem neuen Album von MOTHER MISERY angeht, gibt es einige Stücke, die speziell herausragen. Einer davon ist definitiv »We Live, We Die«, der mit seinem eingängigen Refrain und den starken Gitarrenriffs direkt ins Ohr geht. Auch »Saint Sinner« überzeugt durch einen kraftvollen Sound und eine eingängige Melodie. Ein weiteres Highlight ist der stampfende Abschlusstrack »Into The Unknown«, der durch seine düstere Atmosphäre und dem wummernden Bass, im Einklang mit dem erdigen Gesang besticht. Insgesamt zeigt die Band auf ihrem neuen Album eine breite Palette an Songs, die sowohl rockige als desgleichen melodische Elemente enthalten und damit für jeden Geschmack etwas zu bieten haben. Wer daher nach einem abwechslungsreichen Rockalbum sucht, sollte definitiv einen Blick auf das neue Werk von MOTHER MISERY werfen!

Faszinierende Mischung

Eine faszinierende Mischung aus klassischem Rock und modernen Elementen wurde auf den Silberling gebannt. Die Band schafft es, traditionelle Klänge mit frischen Innovationen zu kombinieren und damit ein neues musikalisches Terrain zu erschließen. Auf ihrem neuen Album präsentiert die schwedische Rockband eine beeindruckende Vielfalt an Songs, die alle auf ihre eigene Art und Weise begeistern können. Besonders herausragend sind dabei die Stücke, bei denen die Band ihre Einflüsse aus verschiedenen Epochen des Rocks gekonnt miteinander verwebt. Bei den moderneren Elementen bleiben MOTHER MISERY dagegen stets authentisch und verliert nie ihren rohen Charme. Mit diesem raffinierten Mix gelingt es der Band, ein breites Publikum anzusprechen – vom eingefleischten Rockfan bis hin zum experimentierfreudigen Musikliebhaber.

Markante Stimme, die perfekt zum Sound passt

Bei MOTHER MISERY steht nicht nur der Gesang im Vordergrund (erinnert streckenweise an Blaze Bayley zu WOLFSBANE Zeiten), sondern desgleichen die Instrumentierung. Die Band verbindet klassische Rock-Elemente mit modernen Einflüssen und schafft so eine einzigartige Klangwelt. Der Sänger und Gitarrist John Hermansen hat eine markante Stimme, die perfekt zum Sound der Band passt. Ebenfalls ist die Instrumentierung sehr gelungen: Die Gitarrenriffs sind kraftvoll und energiegeladen, das Schlagzeug treibt den Beat voran und sorgt für den nötigen Drive. Beeindruckend ist hierbei das Zusammenspiel der Musiker: Jeder einzelne trägt seinen Teil zur Musik bei und bringt seine eigene Note mit ein. Insgesamt überzeugt MOTHER MISERY sowohl gesanglich sowie instrumentell auf ganzer Linie – ein wahrer Ohrenschmaus für alle Rockfans!

Herausragende Klangqualität und technische Umsetzung

Ein besonderes Merkmal des neuen Albums ist die herausragende Klangqualität und technische Umsetzung. Jeder Song auf dem Album wurde mit großer Sorgfalt produziert und perfektioniert, um ein beeindruckendes Hörerlebnis zu bieten. Die Instrumentierung ist präzise und ausgewogen, während der Gesang kraftvoll und emotional daherkommt. Darüber hinaus ist die sorgfältige Abmischung der einzelnen Elemente bemerkenswert, die es ermöglicht, jede Nuance der Musik klar und deutlich zu hören. Diese hohe technische Qualität trägt dazu bei, dass das Album von MOTHER MISERY zu einem bemerkenswerten Klangwerk des modernen Rocks wird.

Nach einer ausführlichen Betrachtung des neuen Albums von MOTHER MISERY lässt sich ein durchweg positives Fazit ziehen. Die schwedische Rockband hat mit ihrem neuesten Werk eine Veröffentlichung geschaffen, die bei Fans des Genres für Begeisterung sorgen wird. Die Songauswahl ist gelungen und bietet eine Mischung aus klassischem Rock und modernen Elementen. Gesanglich und instrumentell zeigt sich MOTHER MISERY gewohnt stark, wobei angelegentlich der Gesang von John Hermansen aufgrund seiner Parallelen von dem von mir hochverehrten Blaze Bayley hervorsticht. Daneben kann die Produktion des Albums überzeugen – sowohl in Sachen Klangqualität wie technischer Umsetzung wurde hier ganze Arbeit geleistet. Im Vergleich zu früheren Alben der Band lässt sich eine positive Entwicklung feststellen, ohne jedoch den typischen Sound von MOTHER MISERY aufzugeben – eine gelungene Balance also zwischen Innovation und Bewährtem. Insgesamt ist das neue Album »From Shadow To Ghost« ein Muss für alle Liebhaber rockiger Klänge!

Fazit: »From Shadow To Ghost« von MOTHER MISERY ist eine gut geölte Rockmaschinerie, die zu überzeugen weiß.

Tracklist

01. No Halo
02. The Phoenix
03. What Can I Say
04. Next Generation
05. Don’t Be The Broken
06. We Live, We Die
07. Reveal Them
08. Saint Sinner
09. Someone Else
10. Into The Unknown

 

Besetzung

Album Line Up:
John Hermansen – Vocals/Guitars
Thomas Piehl – Guitar/Lead Guitar
Jimmy Lindbergh – Drums/Percussions
Stiff Hell – Bass

Current Line Up:
John Hermansen – Vocals/Guitars
Emil Ström – Guitar/Lead Guitar
Jimmy Lindbergh – Drums/Percussions
Stiff Hell – Bass

 

Internet

MOTHER MISERY – From Shadow To Ghost CD Review

Robert
Roberthttps://www.metalunderground.at
Soldat unter dem Motto morituri te salutant sich als Chefredakteur bemühender Metalverrückter. Passion und Leidenschaft wurden fusioniert in der Verwirklichung dieses Magazins.

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