Band: Napalm Death
Titel: Apex Predator – Easy Meat
Label: Century Media Records
VÖ: 2015
Genre: Grindcore
Bewertung: 3/5
Written by: Lex
NAPALM DEATH ist seit mittlerweile über einem Jahrzehnt eine dieser Bands, die mehrheitlich Kultstatus zugesprochen bekommen und deren Alben großteils abgefeiert werden, und bei mir trotz allem Bemühen nur Langeweile bis Schulterzucken hervorrufen. „Scum“ mag damals ein wegweisendes Album gewesen sein, ich bevorzuge da eher noch eine Folge „Wer ist hier der Boss“ als mir das anzutun. So war´s bei jedem ND-Album in das ich bisher reingehört habe, und so steht´s beim vorliegenden „Apex Predator – Easy Meat“ auch. Ja klar, Barney ist sozialkritisch und zornig, und das nach all den Jahren… Gähn. Ich vermisse bei ND einfach die gewisse Dynamik, die gute Extreme Metal Bands im Allgemeinen ausmacht. Ich schätze extremen Metal nur, wenn die Brutalität/Aggression/whatever auf den Punkt gebracht und dann noch mit richtigem Songwriting kombiniert wird. „Apex Predator“ dagegen ist wieder mal dieses chaotisch klingende Rumgeschredder, bei dem ich gar nicht weiß wo ich anfangen soll zu beschreiben, was genau mich daran so kalt lässt. Wer ND schon immer mochte, wird auch das aktuelle Geballer von Barney & Co gut bis großartig finden. Alle anderen haben ihre Zeit schon mal schlimmer verplempert, sollten sich das Album aber nicht auch noch kaufen.
Tracklist:
01. Apex Predator – Easy Meat
02. Smash A Single Digit
03. Metaphorically Screw You
04. How The Years Condemn
05. Stubborn Stains
06. Timeless Flogging
07. Dear Slum Landlord…
08. Cesspits
09. Bloodless Coup
10. Beyond The Pale
11. Stunt Your Growth
12. Hierarchies
13. One-Eyed
14. Adversarial / Copulating Snakes
Besetzung:
Mark „Barney“ Greenway (Vocals)
Mitch Harris (Guitars)
Shane Embury (Bass)
Danny Herrera (Drums)
Internet:
Napalm Death Website
Napalm Death @ MySpace
Napalm Death @ Reverbnation