Band: Necrosis
Titel: Reenslaved To The Machine
Label: Selfreleased
Genre: Thrash Metal
VÖ: 2014
Bewertung: 3,5/5
Written by: Daniel
Die Chilenen werden mit Album Nummer vier vorstellig, das eigentlich nur eine Neueinspielung ihres 2001er Outputs Enslaved To The Machine ist. Auch wenn sie bisher kaum wahrgenommen wurden, es sind alte Businesshäschen. Bereits seit Mitte der Achtziger existiert die Kapelle und darf im digitalen Zeitalter nun zum weltweiten Rundumschlag ausholen. Ich finde das gut, denn neben der ungewohnt guten Produktion (für das Herkunftsland der Band) gibt es ordentlich Backensolo für alle die nicht auf ehrlichen Thrash mit Texten aus der Realität stehen. Richtiger Metal also, hart und gradlinig, der vor allem an die ersten drei Metallica – Alben erinnert. Die Jungs schaffen es sogar die Gitarren wie damals sägen zu lassen, was mal so richtig geil kommt. Hier noch ein paar abgefahrene Death Angel Referenzen (Killing Engine), da ein wenig Anthrax – Asskick ((The Busy) Statement Days) oder gerne auch mal ein morbides Slayer – Riff (Dommsday Machine) und fertig ist die Nackenmuskulatur. Innovation klingt freilich anders, aber wer zum Henker will das schon. Was dabei raus kommt weiß man ja vom Haupteinfluss auf Reenslaved To the Machine. Ich schmeiße noch die Holländer Mandator und die deutschen Perzonal War mit in die illustre Runde und ihr wisst was ihr zu tun habt, gelle?
NECROSIS – Enslaved to the machine (audio)
Trackliste:
1. The Electric Prayer (Intro)
2. Killing Engine
3. (The Busy) Stateman Days
4. Doomsday Menace
5. Enslaved to the Machine
6. Beyond the Screen
7. Disprogrammed
8. Omega Man
9. Invasion
Besetzung:
Gustavo Robles (vocals)
Andy Nacrur (drums/backing vocals)
Patricio Ahumada (bass)
Sergio Aravena (guitars)
Sebastian Rivera (guitars)
Necrosis im Internet:
Homepage