Band: Pestlegion
Titel: Dominus Profundum
Label: Bret Hard Records
VÖ: 27. Januar 2017
Genre: Black Metal/Old School Black Metal
Bewertung: 4/5
Written by: Peter
Gefälligen und „braven“ Black Metal (wenn man das bei Schwarzmetall sagen darf) spielen Pestlegion aus Deutschland (NRW) auf ihrem Debütalbum Dominus Profundum. Gefällig ist das Teil, weil es vor allem vermutlichen jenen unter den LeserInnen gefallen wird, die sich gerne schnörkelloses Old School Schwarzmetall in die Lauscher pfeifen. „Brav“ sind Pestlegion, da sie keinerlei Anstalten machen aus dieser konservativen Schublade auszubrechen, sondern die ganze LP über, wie es sich für artige Black Metaller gehört, bei Geblaste, Keifen und norwegischem Riffing bleiben. Was das Cover mit Gehörntem samt unlesbarem Logo d verspricht, hält das Albumdebüt von der ersten bis zur letzten Minute. Ich mag diesen Erstling sehr, da er furioses Songwriting bietet, das genau an den richtig Stellen zwischen Dynamik, Gebolze und variabler Rhythmik balanciert. Die Innovativität ist nicht vorhanden, aber das will man ja auch gar nicht.
Tracklist:
01. Intro
02. Reaping Their Sins
03. The Witchhammer
04. The Fog That Crawls from the Coffin Lid
05. Wings of Death
06. Land of Frost
07. A Tale of Lycantrophy
08. His Dominion
09. The Allseeing Eye
10. In Remembrance
Besetzung:
B. von Doom – bass, vocals
Caladrius – guitars
Tenebriz – guitar
Tyyn – drums
Pestlegion im Internet: