Band: Primal Attack
Titel: Heartless Oppressor
Label: Rastilho Records
VÖ: 10.2.2017
Genre: Thrash Metal
Bewertung: 4/5
Written by: Jasmin
Primal Attack wurden erst 2012 gegründet und bereits mit ihrem Debütalbum „Humans“ von 2013 begeisterten die aus Lissabon stammenden Musiker so manchen Neo-Thrash Metal-Fan. Die neue Scheibe „Heartless Oppressor“ wurde von Gitarristen Miguel Tereso in seinem eigenen Studio „Demigod Recordings“ produziert, gemixt und gemastert.
Die Musik ist schnell, fetzig und definitiv tanzbar. Beim Hören des Songs „Strike Back“ konnte ich nur schwer sitzen bleiben, aber auch der Refrain von „The Prodigal One“ hat Moshpit-Qualitäten.
Meiner Meinung nach ist das Album durchaus auch mainstreamtauglich, immerhin wurde zu „Halfborn“ sogar ein Video gedreht. Dieses ist zwar nur wenig spannend (Band spielt in einer Lagerhalle und schüttelt heftig Köpfe, „warum fährt ihr nicht mit dem Gabelstapler, der dort im Hintergrund steht, rum?!“, frage ich mich.), das Lied an sich macht aber das breite musikalische Spektrum der Band gut deutlich.
Alles in allem eine sehr abwechslungsreiche Platte, die ich irgendwo zwischen Sworn Enemy und Pantera einordnen würde.
Tracklist:
1. Red Silence
2. Halfborn
3. The Prodigal One
4. Truth And Consequence
5. Strike Back
6. Heart And Bones
7. Hypersonic Generation
8. Above The Line
9. XXI Century Curse
Besetzung:
Pica – Vocals
Miguel Tereso – Guitar/Backing Vocals
Tiago Câmara – Guitar
Miguel Miranda – Bass
Miguel „Mike“ Ferreira – Drums
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