Band: Revolution Saints
Titel: Revolution Saints
Label: Frontiers Music SRL
VÖ: 2015
Genre: Hardrock
Bewertung: 5/5
Written by: Robert
Das Frühjahr naht und die nächste Supergroup aus dem Hause Frontiers Music SRL steht in den Startlöchern. Dieses mal handelt es sich um die Truppe Revolution Saints, welche aus Jack Blades (Night Ranger, Damn Yankees und Shaw Blades), Deen Castronovo (Journey, Ozzy Osbourne, Bad English und Hardline) und Doug Aldrich (Whitesnake, Dio, Lion und Burning Rain) besteht. Alleine schon die Hauptbrötchengeber stehen für sich und zeigt von einem fundierten, als auch technischen Können der Mitstreiter in diesem Projekt. Kann man dies auch wahrlich dann umsetzen? Bekanntlich haben solche Supergroups immer eine zweischneidige Klinge. Mal ist es einfach grenzgenial und mal ist es einfach ein stupider Abklatsch. In diesem Falle ist es wirklich eine weiter tolle Sache im Hardrock Business. Die veranschlagten Vibes gehen in Richtung Whitesnake meets Journey. Mag bekannt sein, keine Frage, klingt aber als Mischverhältnis sehr erfrischend und aufbauschend. Der Sänger ist eine Wucht und macht einem David Coverdale bzw. Steve Perry durchaus Konkurrenz in Aussagekraft. Man kann mich jetzt Geiseln oder als Frevler beschimpfen, doch mal diesen Burschen gehört wird man mir einfach recht geben müssen. Stilistisch werden sehr knackige Streben ins Gefecht geworfen, welche dem traditionellen Hardrocker einfach das Toupet vom Haupte blasen wird. Somit weniger für den modernen Rocke, doch auch dieser könnte aufgrund der musikalischen Erscheinung mit dem Werk aus der Feder von Revolution Saints seine Freude haben und mal in den traditionellen Bereich blicken. Geschmackvoller könnten andere Vorreiter dies wohl weniger hinbekommen. Steht für das neue Schaffen der Bandmitglieder. Die beiden Hauptbestandteilbands die ich bereits genannt habe, dürfte vor allem die fanatischen Fans begeistern und zu einem Freudentaumel hinreißen. Der gehegte Traum des Frontiers Music SRL Präsidenten dürfte hier nicht nur in Erfüllung gegangen sein, nein denke es wurde alles übertroffen. Was bleibt? Nun eine wirklich wunderbare Rund im Hardrock Geschehen, welches man mit dieser Supergroup superb genießen kann und somit steht einem Hardrock orientierten Frühling nichts im Wege.
Fazit: Diese Supergroup hat alles richtig gemacht und darf auf das Erstlingswerk wirklich stolz sein. Hier gibt es nichts zu meckern und Freunde von Journey, wie auch Whitesnake wird dies mehr als nur gefallen. Da darf man nur noch hoffen, dass dies keine Eintagsfliege ist und man weiterhin Scheiben dieser Band zu Hören bekommt.
Tracklist:
01. Back On My Trail
02. Turn Back Time
03. You’re Not Alone (Feat. Arnel Pineda)
04. Locked Out Of Paradise
05. Way To The Sun (Feat. Neal Schon)
06. Dream On
07. Don’t Walk Away
08. Here Forever
09. Strangers To This Life
10. Better World
11. How To Mend A Broken Heart
In The Name Of The Father (Fernando’s Song)
Besetzung:
Deen Castronovo (voc & drums)
Jack Blades (bass)
Doug Aldrich (guit)
Internet:
Revolution Saints @ Last FM