Band: RITUAL LAIR
Titel: MOTHER OF MISERY AND ALL REPUGNANCE
Label: Gods ov War Productions
VÖ: 10.Februar 2017
Genre: Black Metal
Bewertung: 1/5
Written by: Maze P.
Ritual Lair gaben ihr erstes offizielles Lebenszeichen mit dem „13 Candles“ Demo aus dem Jahre 2011. Wann die Band genau gegründet wurde, entzieht sich leider meiner Kenntnis, da keine Beschreibung mitgeliefert wurde und ich die Band vorher noch nicht kannte. Eine Split mit der Band Deadly Frost, ebenfalls 2011 wurde danach auch als Kassette veröffentlicht und dann folgte 2012 mit „Morbid Ritual of the Insane“ (2012, EP) das bis dato letzte Lebenszeichen dieser Band. Allesamt wurden die Alben auf Kassette, wie es sich für den wahren Underground gehört, veröffentlicht und auch dort getradet. Wie in alten Zeiten eben.
Nun, fast 5 Jahre später, also jetzt, ertönt Ritual Lair´s neuester Streich Mother of Misery and All Repugnance (Diabolo Intervale) , natürlich auf Kassette, aus meinen Boxen. Und ich bin dann auch wieder froh, wenn die relativ kurze Spielzeit der 6 Songs betitelt mit I,II,II, IV, V und VI auch schon wieder vorbei ist. Den Polen ist auf diesem Album einfach genau nix gelungen. Ich liebe den Underground, ich mag schlechte Produktionen, weil diese in diesen Bereich passen, aber was die Polen hier aufführen geht auf keine Kuhhaut.
Kein Songaufbau, keine Stimmung, kein erkennbarer Sinn… Es wird zwar versucht mit diversen Interludios usw. irgendeine Form von dunkler Athmosphäre herzustellen, aber ich würd das Ganze nicht mal für eine Beschwörung verwenden. Es handelt sich ja nicht mal nur um Lärm… Es ist einfach nur Scheiße. Sonst nix. Meinen Ohren tut´s leid. Auch meine Aussagen tun mir irgendwie leid, aber ich kann es leider nicht anders beschreiben. Für Old School – Kassettensammler – Puristen ist es wahrscheinlich genau richtig, aber für sonst auch niemanden. Daumen runter! Rock on.
Tracklist:
01. I
02. II
03. III
04. IV
05. V
06. VI
Besetzung:
LWN – All Instruments
D.S.S – Vocals