Band: Savage Master
Titel: With Whips And Chains
Label: High Roller Records / Soulfood
VÖ: 2016
Genre: Heavy Metal
Bewertung: 4/5
Written by: Lex
SAVAGE MASTER haben mit ihrem Debüt „Mask Of The Devil“ und der nicht gerade an optischen Reizen sparenden Präsenz ihrer Sängerin Stacey Peak einige Aufmerksamkeit auf sich lenken können. Jetzt rücken die Okkult Heavy Metaller erneut aus, um uns eine Lektion „With Wips And Chains“ in voller Spielzeit zu erteilen.
Musikalisch größtenteils den Wurzeln der NWOBHM huldigend, mit herrlich analogem Sound und glücklicherweise einem guten Händchen für diese gewisse kauzige Eingängigkeit, stricken sich Savage Master mühelos ihre eigene Identität und sind dabei so richtig herrlich „typisch Metal“. Die Songs sind dabei keine Instant-Ohrwürmer, entwickeln aber definitiv genug Charme und Widerhaken, um das Album nochmal rotieren zu lassen, so dass die Stücke ihre exponentiellen Grower-Qualitäten entfalten können. Das Image und Auftreten des jungen Fünfers, das man unter dem Titel „Die vollbusige Satanszofe und ihre Henkersklaven“ zusammenfassen könnte, dürfte auf dem Live-Sektor für regen Strom in die ersten Reihen sorgen – denn ein paar chronisch Unterbumste finden sich garantiert auf jedem Metalkonzert.
Satan, Sex und Stahl, so richtig Heavy Metal und das noch richtig gut.
Wem das irgendwie albern vorkommt – ab in die Metalcore-Hölle!
Tracklist:
01. Call Of The Master
02. Dark Light Of The Moon
03. With Whips And Chains
04. Path Of The Necromancer
05. Vengeance Is Steel
06. Looking For A Sacrifice
07. Satan’s Crown
08. Burned At The Stake
09. Black Hooves
10. Ready To Sin
Besetzung:
Stacey Peak (Vocals)
Adam Neal (Guitar)
Larry Myers (Guitar)
Brandon Brown (Bass)
Zach Harris (Drums)
Internet: