SIBIIR – Ropes

SIBIIR – Ropes

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Band: SIBIIR
Titel: Ropes
Label: Fysisk Format
VÖ: 04/10/19
Genre: Black Metal
Bewertung: 4/5

SIBIIR aus Oslo werden uns als blackened Hardcore angepriesen. Wenn der Käufer bzw. der Rezensent dies lesen, denkt selbiger, das geht nicht. Hat einen Funken Wahrheit, dadurch dass das neueste Werk „Ropes“ so viel mit Hardcore zu tun hat, wie mein linker Zeh. Rein gar nichts, erfahrungsgemäß praktiziert die Truppe aus Norwegen vielmehr eine blackned Linie, welche mit leichten Death ‚n‘ Roll Fragmenten versehen ist. Die ungehobelte Art und Weise, mit der die Jungs ins Gefecht ziehen ist genau das Richtige für jeden Black Metal Verehrer. Die schlichte Art und Weise steht den vorliegenden Norwegern überhaupt nicht.

Aufgrund dessen hat die Osloer Combo ihren Sound vielschichtiger ausgebaut. Keine True Black Metal Geschichte, wie wir sie zu Hauf kennen. Vielmehr tendiert der Bandtross dazu ihren Sound weitschichtiger auszubauen. Death ‚n‘ Roll, wie desgleichen leichte Ambient Einlagen wurden zu einer spitzfindigen Kombination versehen. Die Rüden Thrash Einlagen sind das notwendige Übel das Konzept merklich ungemütlicher schallen zu lassen. Entstanden ist eine wunderbare Mischung, welche abseits jeglicher Black Metal Norm funktioniert. Keine verschönerte, denn dies wäre dann für den Puristen des Dunkelmetalls ein Frevel. Vielmehr eine breit, leicht Experimentierfreudige Mischung, die auf den Putz haut und dies mit einer beklommenen, ungeschliffenen Variation.

Das disharmonische, raue, geschwärzte Blasting ist eine Angriffstaktik für den Ausgang aller Songs. Die Verfeinerung mündet in vielen Ecken und Enden, den Großteil machen leichte Ambient Black Metal Passagen aus. Eine gut durchmischte Art und Weise, mit der sich die Norweger gegenüber anderen Black Metal Manufakturen.

SIBIIR haben eine innovative Herangehensweise, die weitaus prägnanter ist als auf ihrer vorherigen Langrillen, ist schlussfolgernd die Veränderung im eigenen Sound und den vermehrten wildern im Black Metal Genre. Mit extremen Veränderungen im Stil hat sich den Osloer Truppe eine Genre Biegung eingeschlagen, wo sie durchaus zur Speerspitze werden könnte. Das atmosphärische und experimentelle Material besticht durch superbe Songwriting-Fähigkeiten und dem zur Geltung bringen, von Songstrukturen etlicher Dunkelbahnhöfen kann. Durch eisige Melodien, scharfes, stechendes Riffing oder feindselige, prollige Death ‚n‘ Roll und Thrash Einlagen, drücken die Norweger der Szene ihren eigenen Stempel auf.

Fazit: „Ropes“ von SIBIIR ist eine willkommene Abwechslung im Black Metal Bereich.

Tracklist

01. Leeches
02. Worlds Apart
03. For The Few
04. A Trail of Failed Attempts
05. Transparent Lives

06. The Silent Repent
07. Blurred Flickering Pictures
08. Monoton
09. Old Patterns

Besetzung

Jimmy Nymoen (lead vocal)
Tobias Gausemel Backe (guitar)
Steffen Grønneberg (guitar)
Kent Nordli (bass)
Eivind Kjølstad (drums)

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Soldat unter dem Motto morituri te salutant sich als Chefredakteur bemühender Metalverrückter. Passion und Leidenschaft wurden fusioniert in der Verwirklichung dieses Magazins.

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