Band: SIDEBURN
Titel: #eight
Label: Fastball Music
VÖ: 05.05.17
Genre: Rock/Hard Rock
Bewertung: 3/5
Written by: Robert
Sideburn, sofern ihr es nicht gewusst habt existieren schon seit einem sehr langen Zeitpunkt. Mit Stolz darf man sich auf die Schulter klopfen und das 20-jährige Bestehen feiern. Nun gut das macht noch lange keinen Sommer und bis dato kannte ich persönlich noch nichts von den Jungs. Den Hard Rock den die Swiss Rocker hier präsentieren, ist eine zeitlose Art und Weise. Da kommt folgend und am Fuße nicht weltbewegend oder? Nun folgendermaßen hart darf man das nicht sehen, dadurch das die Burschen haben Eier in der Hose und rocken im Gewand vieler Größen. Vor allem AC/DC, wie auch ZZ Top gelten hier als Mischponton. Demzufolge darf man nicht den Ausreißer erwarten und die Schweizer sehen sich vielmehr im soliden Hard Rock beheimatet, welcher auf so mancher Party als Mucke laufen könnte. Nicht die Weltbewegung oder gar Revolution, doch noch lange kein Abbruch die Jungs im unteren Drittel zu platzieren, bekanntlich sind sie davon weit entfernt.
Sie beherrschen den Hard Rock, welchen sie als Muttermilch aufgesogen haben und zelebrieren coole Partymucke die ins Blut übergeht. Wie kann geradeso etwas dann gut klingen, wenn es schlicht ist? Es kommt immer darauf an wie man es rüber bringt und der sogenannte, zündende Faktor. Dieser ist mehrheitlich vorhanden und somit wurden alle Rockglocken in Bewegung gesetzt.
Diese Genrebands haben es wirklich schwer, denn, wie des Weiteren von mir, haben sie das Damoklesschwert des Vergleichs mit den Größen über sich ranken. Eine Vielzahl ist dabei eher billig am Werken, Sideburn zelebrieren gute Unterhaltungsmusik, welche hier und da sogar länger im Ohr hängen bleibt.
Desgleichen haben sie ein Gespür wie eingängige Refrains aufhorchen lassen und somit waren die 20 Jahre nicht umsonst. Man hat sich selbst zum alten Hard Rock Hasen gemausert, welcher es versteht eine breitere Masse der Genrefans überzeugen zu können. Nun gut gegen die Szenegrößen kann man nicht antreten, immerhin als Nachkommen kann man Sideburn durchaus bezeichnen.
Fazit: Wer sich abseits seiner Hard Rock Playlist einen frischen Lauschangriff gönnen möchte, dem kann ich das neueste Werk der Schweizer nur wärmstens empfehlen.
Tracklist:
01. All The While 04:21
02. Call Me A Doctor 03:07
03. Turn Away 04:15
04. Drop Zone 03:55
05. Get You Ride On 04:06
06. No More Room In Hell 03:33
07. Driving On The Main Line 04:17
08. Give Me A Sign 03:00
09. Long Road To Nowhere 04:28
10. Save Your Soul 03:35
11. Got To Move On 04:15
12. No Class 02:39
13. Wings Of Liberty (Bonus Track) 03:49
Besetzung:
Roland Pierrehumbert (voc)
Lawrence Lina (guit)
Mikael Riffart (guit)
Nick Thornton (bass)
Lionel Blanc (drums)
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