Slears – Far Away From Getting Somewhere

Band: Slears
Titel: Far Away From Getting Somewhere
Label: Eigenproduktion
VÖ: 2014
Genre: Hard Rock
Bewertung: 4/5
Written by: Ronja

Nach zwei Jahren aufnehmen, nachbearbeiten, mixen und mastern ist das neueste Werk der aus Bayern stammenden Musiker von „Slears“ auf den Markt gekommen. Gegründet wurde die Truppe bereits 2007 doch durch etliche Musikerwechsel war erst 2011 das Line-up wieder komplett. Nun präsentieren sie uns mit „Far Away From Getting Somewhere“ ihren, wie sie es beschreiben, reinen, geradlinigen und modernen Rock.

Es wird ein relativ straighter Hardrock geboten, mit durchaus auch radiokompatiblen Tönen. Stilistisch befinden sich die Jungs irgendwo zwischen Radio-Pop-Rock und kräftig zupackenden modernen Hardrock. Allgemein betrachtet machen die bayrischen Burschen ihre Sache recht gut und der Sänger nutzt seine Range auch perfekt aus, aber an manchen Stellen wirkt er doch etwas gepresst. Wer seinen Hardrock auch mal gerne ohne traditionelles Gekreische und mit ein paar poppigen Einflüssen hört, der sollte mal etwas Zeit zum Hören von „Far Away From Getting Somewhere“ investieren. Dennoch wird es die Platte schwer haben auf dem gesättigten Markt, denn es fehlt noch die Eigenständigkeit und der Wiedererkennungswert.
Zusammenfassend aber ein recht ansehnliches Album gefüllt mit viel Herzblut.

Fazit: Anhänger des Hardrock, die auch für modernere Einflüsse offen sind, werden bestimmt viel Freude mit „Far Away From Getting Somewhere“ von „Slears“ haben.

Tracklist:

01 Far Away From Getting Somewhere
02 Disappear
03 Fading
04 Follow Me
05 Believe
06 Rain
07 Circles
08 Alive
09 Reborn
10 Spit Or Swallow
11 All Guns
12 One Day

Besetzung:

Peter Kandlinger (voc)
Gustl Berauer (guit)
Tom Käser(guit)
Andy Eichinger (bass)
Dany Rasquin (drums)

Internet:

Slears Website

Slears @ Facebook

Related Articles

- Advertisement -spot_img

Latest Articles