Band: Sleepy Hollow
Titel: Tales Of Gods And Monsters
Label: Pure Steel Records
VÖ: 2016
Genre: Heavy Metal
Bewertung: 4.5/5
Written by: Lex
Die Geschichte von Sleepy Hollow reicht bis ins Jahr 1989 zurück. Trotzdem ist es keine Schande, wenn einem die US Metaller kein Begriff sind, denn Anfang der Neunziger war wie bei sovielen anderen Metalbands erstmal nichts mehr los. Danke nochmal, Kurt Cobain!
Glücklicherweise hat man sich 2012 noch einmal den Ruck zur Reunion gegeben und das Album “Skull 13” eingespielt. Jenes ist mir bisher zwar ebenso nicht zu Ohren gekommen, dafür darf ich mich jetzt am neuen Album “Tales Of Gods And Monsters” erfreuen.
Ein seinen Wurzeln getreues, aber mit beiden Beinen im Jetzt herumtobendes US Metal – Biest haben Sleepy Hollow da geschaffen.
Gleich der Opener “Black Horse Named Death” bringt alle Stärken der Gruppe auf den Punkt: Prägnante Melodien und schwere Riffs geben sich in schnell einprägsamen Songs die Klinke in die Hand, eingängig und kauzig zugleich. Chapel Stormcrow pflegt auf dieser Grundlage einen tiefer angelegten klaren Gesang, der den Tracks etwas düster-prophetisches verleiht.
Fazit: Super eingängiger US Heavy Metal der etwas dunkleren Machart, der auch für Feinde des Eunuchenschreis prima geeignet ist.
Tracklist:
01. Black Horse Named Death
02. Sons Of Osiris
03. Alone In the Dark
04. Bound By Blood
05. Goddess Of Fire
06. On Blackened Seas
07. Baphomet
08. Creation Abomination
09. Shapeshifter
10. Time Traveller
11. Shadowlands
Besetzung:
Chapel Stormcrow (vocals)
Rich Fuester (bass)
Allan Smith (drums)
Steve Stegg (guitars)
Internet:
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