Band: Sound Storm
Titel: Immortalia
Label: Scarlet Records
VÖ: 2012
Genre: Symphonic Metal
Bewertung: 4/5
Written by: Thorsten Jünemann
Verdammt, denke ich so bei mir, als ich den Infozettel las und feststellen musste, dass ich es jetzt wieder mit einer italienischen Powermetall Truppe zu tun habe, die auch gern mal im Gothic- und Klassikbereich wildert und mich gleich mit unzähligen Chören (auch in der Landessprache!) erschlägt…
Na gut, ganz so falsch lag ich letztendlich nicht, doch klingen SOUND STORM dabei sehr eigen, was heißen soll: Sie kopieren die sog. „Großen“ nicht offensichtlich und drücken dem ihren eigenen musikalischen Stempel auf. Ob wunderbares einleitendes Intro, (welches schon vorsichtig darauf aufmerksam macht, was einem in den nächsten knappen 57 Minuten erwartet) über barocke Sounds bis hin zu den blastigen Überfliegern ist alles vorhanden, was ein „Symphonic Power Metal“ Album ausmacht und auch gekonnt und gut produziert von der Welt der Literatur, Geschichte, Poesie und dem sterblichen „Dasein“ erzählt.
Wer die Musik von RHAPSODY und RHAPSODY ( 😉 ), WIND ROSE und den vielen anderen Bands des genannten Genre zu schätzen weiß, der wird mit SOUND STORM seine Freude haben.
Tracklist:
01. Immortalia
02. Back To Life
03. The Curse Of The Moon
04. Blood Of Maiden
05. Faraway
06. Promises
07. Call Me Devil
08. Seven Veil
09. Watching You Fading
10. Wrath Of The Storm
11. The Portrait
Besetzung:
Massimiliano Flak (bass)
Federico Brignolo (drums)
Valerio Sbriglione (guit)
Davide Cristofoli (keys)
Philippe D’Orange (voc)
Guest:
Ilaria Lucille De Santis (soprano)
Internet:
Sound Storm Website
Sound Storm @ MySpace