Band: Streams of Blood
Titel: Allgegenwärtig
Label: Folter Records
VÖ: 25. Februar 2017
Genre: Black Metal
Bewertung: 5/5
Written by: Peter
Wenn man in Frankfurt/Main lebt, muss die Hölle allgegenwärtig (harhar, Anm. d. Verf.) sein – das könnte man zumindest glauben, wenn man die neue Scheibe Allgegenwärtig der hessischen Blackies Streams of Blood anhört. Sie stammen nämlich von da und auch auf ihrem neuen Langeisen fließt das Blut in Strömen…na das passt doch ganz wunderbar!
Aber genug der Zoten – was die Truppe auf dem neuen Album präsentieren, ist schlicht eines der besten Schwarzmetallwerke des bisherigen Jahres. Es wummst, es blastet, es rifft; das ist toller Oldschool Black Metal, dessen Durschlagskraft durch walzende und teils rockende Riffs noch erhöht wurde. Es ist an sich kein Song auf dem Teil, der im Gesamtkontext keinen Sinn ergibt, oder gar ein Durchhänger wäre. Die Produktion ist jedoch gar nicht altbacken, sondern fährt einen direkt an die nächstgelegene Wand. Auch wenn es die eine oder andere Traditionsnase nicht gerne hört, Black Metal profitiert von heutigen Produktionsweisen. Anspielstipps sind – da sie sich in der Klasse noch eine Stufe höher schrauben als der Rest des Albums – Corrosion sowie Detox.
Tracklist:
01. Stella Nova (Collapse)
02. Corrosion
03. Detox
04. Open your third eye
05. Fusion
06. Man Owes Nature Only Death (Conduct)
07. Regeneration
08. Transformation
Besetzung:
Thymos – Vocals
Wudur – Gitarre
Seroque – Gitarre
Solvex – Bass
Terrorine – Drums
Streams of Blood im Internet:
Streams of Blood Official Website